Mittwoch, 30. September 2015

Wenn die Steinpilze mit den Linsen, sinniert Karen Grace Holmsgaard. :)

Guten Morgen liebe Blogfreunde! Heute ist schon wieder Donnerstag und das Wochenende kommt langsam aber sicher näher.
Mal sehen, was ich aus dem heutigen Tag noch so mache.
Hier kommt erst einmal mein Rezeptvorschlag für heute, ich hoffe er sagt Euch zu.

Steinpilz-Ragout mit Püree von roten Linsen

Zutaten für vier Personen:

10 Flaschentomaten (ca. 800 g)
6 Knoblauchzehen
4 Zwiebeln
1200 g frische Steinpilze
6 Stiele Petersilie
2 Zweige Rosmarin
500 g rote Linsen
6 EL Sojacreme 
2 TL Paprikapulver (rosenscharf)
2 TL Kurkuma 
Salz
Pfeffer
4 EL Olivenöl
450 ml klassische Gemüsebrühe (selbstgemacht oder gekauft)

Zubereitung:

1. Stielansätze der Tomaten keilförmig herausschneiden. Tomaten mit kochendem Wasser überbrühen, kalt abschrecken und häuten. Tomaten vierteln und entkernen.

2. Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden. Zwiebeln schälen und würfeln.

3. Steinpilze putzen und vierteln, große Pilze in ca. 2 cm große Stücke schneiden.

4. Petersilie und Rosmarin waschen, trockenschütteln, Blätter bzw. Nadeln abzupfen und fein hacken.

5. Linsen in kochendem Wasser in ca. 12 Minuten weichkochen. Über einer Schüssel abgießen, gut abtropfen lassen, die Flüssigkeit auffangen.

6. Linsen mit Sojacreme, Paprikapulver und Kurkuma pürieren. Sollte das Püree zu fest sein, etwas Linsenwasser angießen. Mit Salz und Pfeffer würzen und warm halten.

7. Steinpilze in einer sehr großen Pfanne bei starker Hitze 2 Minuten ohne Fett braten, dabei öfter gut durchschwenken.

8. Knoblauchscheiben, Zwiebelwürfel und Öl dazugeben, unter Schwenken 1 weitere Minute braten. Mit Salz und Pfeffer würzen.

9. Gemüsebrühe zugießen, 1 Minute bei starker Hitze einkochen lassen. Tomaten und Kräuter in die Pfanne geben, einmal aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Das Linsenpüree auf 2 vorgewärmte Teller verteilen, das Steinpilz-Ragout drumherum anrichten.


Guten Appetit!

Ha, ha, ha, lacht Karen Grace Holmsgaard. :)

Hallo liebe Freunde meiner humoristischen Ecke!

Hier kommt zum Abschluss des Tages noch ein Witz von mir, ich hoffe er sagt Euch zu. Aber bildet Euch bitte selbst ein Urteil.
Immerhin, dieser Witz ist stubenrein. ;)

Andi ist neununddreißig Jahre alt und im Unterschied zu seinen Freunden noch immer nicht unter der Haube. Eines Tages fragt ihn ein Kumpel, woran das liegt. Er erklärt: "Nun, wann immer ich eine Frau mit nach Hause bringe kann sie meine Mutter nicht leiden."
Da empfiehlt der Freund: "Weshalb probierst du es nicht mal mit einer Frau, die wie deine Mutter ist?"
Drei Wochen später treffen sie sich wieder und der Freund fragt, ob es Fortschritte gab. "Ja", bestätigt Andi, "ich habe eine Frau kennen gelernt, die wie meine Mutter ist und ich habe sie mit nach Hause gebracht und sie haben sich verstanden."
Da freut sich der Kumpel: "Und ihr seid also zusammen?"
Meint Andi: "Nein, mein Vater kann sie nicht ausstehen."


Gruß Karen

Anne Frank

Hallo Blogfans!

Dieses Buch hat ein Stück Literaturgeschichte geschrieben. Auch wenn sich die Umstände unter dem dieses Buch entstanden nie hätten passieren dürfen...
Ich rede vom "Tagebuch der Anne Frank".
Sicher, dieses Buch ist schon oft verfilmt worden und ich habe viele dieser Verfilmungen gesehen.
Das besondere an diesem Film ist, dass es die erste deutsche Kinoproduktion ist, welche diese Geschichte erzählt und dieser Film ist sehr gut besetzt.
Aber lest bitte selbst:




Diese DVD gehört nicht so dem neuen Kinofilm, der im März in die Kino kommt. Ich fand nur das Foto ganz passend. Diese DVD habe ich mir vor einiger Zeit gekauft.


Gruß Karen

Der Katzenprinz

Mein Name ist Karen Grace Holmsgaard und ich bin Autorin. Mein erster Roman "Der Katzenprinz" ist jetzt auch bei Amazon (www.amazon.de) erhältlich. Inhalt: Nach dem Scheitern ihrer Ehe zieht sich die eigenwillige Dänin Caroline Hansen, eine Enddreißigerin, aufs Land zurück, um auf einem kleinen Hof als Tierheilpraktikerin ihre Träume zu verwirklichen. Ein riesiger Schuldenberg aus ihrer Ehe und eine Gehbehinderung machen ihr das Leben nicht gerade leichter. Schuld daran ist auch Biggi, welche sich über das Internet in ihre Ehe gehängt und diese zerstört hat .Doch in Carolins neuem Leben gibt es auch noch Rick McPherson, den Kunstexperten, der den Kampf gegen die Behinderung mit Caroline gemeinsam durchstehen möchte und sie auf diesem Wege begleitet. Und bald erkennt er, dass er behutsam um Caroline kämpfen muss...

Jetzt auch als e-book erhältlich!



http://www.amazon.de/Der-Katzenprinz-Karen-G-Holmsgaard/dp/3868121293/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1415902641&sr=8-1&keywords=Der+Katzenprinz


Gruß Karen

Samuel Koch, die Zweite

Hallo liebe Freunde dieser Gruppe!

Schon gestern habe ich an dieser Stelle über Samuel Koch berichtet. Und hier habe ich noch etwas Interessantes gefunden. Aber bildet Euch bitte selbst ein Urteil.


Ich selbst kann das Wort Inklusion auch schon nicht mehr hören, sie sollte einfach gemacht und nicht geschaffen werden.
Und: Sie muss für alle Seiten passen!


Gruß Karen

Sehr gut gesagt, findet Karen Grace Holmsgaard. :)

Hallo Blogger!

Hier habe ich mal wieder ein Zitat gefunden, in welchem echt eine Menge Inhalt steckt. Und weil es mir so gut gefällt, stelle ich es auch hier ein.
Aber bildet Euch bitte selbst ein Urteil.

„Erinnere dich, dass alles nur Meinung ist und dass es in deiner Macht steht zu meinen, was du willst.“

Mark Aurel (* 26. April 121 in Rom; † 17. März 180 in Vindobona oder eventuell Sirmium), römischer Kaiser.


Gruß Karen

Fallen lassen! ruft Karen Grace Holmsgaard. ;)

Hallo liebe Leser meines Blogs!

Mit unserer Regierung bin ich im Augenblick überhaupt nicht zufrieden und wer aufmerksam das aktuelle Tagesgeschehen beobachtet, der weiß auch warum.
Irgendwie habe ich kein Vertrauen mehr in unsere Staatsschauspieler und das wird vielen anderen Lesern vielleicht auch so gehen.
Sehr gerne lässt die Regierung Probleme unter den Tisch fallen.
Aber woher kommt die Redensart "etwas unter den Tisch fallen lassen" überhaupt?
Ich habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig geworden.

Die Herkunft dieser Redensart ist sehr konkret.

Früher ließ man Knochen und Speisereste zur Freude der Haustiere gern unter den Tisch fallen. Diese Angewohnheit wurde irgendwann sprichwörtlich auf unverdauliche Themen übertragen.


Gruß Karen

Der Mond lügt nicht, meint Karen Grace Holmsgaard. :)

Hallo liebe Gemeinde der Blogger!
Heute nimmt der Mond weiterhin ab und er steht den ganzen Tag über im Sternzeichen Stier.
Der Mittwoch ist dem Planeten Merkur zugeordnet.
Merkur beschützt die Händler und den Handel allgemein, auch die Reisenden. Er ist zuständig für die Botschaften, die zwischen den Menschen und dem Universum ausgetauscht werden, vor allem kann er universellen Segen bringen.
Der Mittwoch ist der Haselnuss zugeordnet.
Von Michel und Hieronymus mach aufs Weihnachtswetter Schluss.
Beharrlichkeit ist heute der wichtigste Impuls.
Die Erde atmet ein, sie nimmt auf.
Der Mond wirkt entspannend, entgiftend und reinigend.
Es ist die richtige Zeit, Dinge zu tun, die Kraft erfordern.
Salze werden heute besonders gut aufgenommen, aber Vorsicht bei Diätmaßnahmen. Die Gemüse des Tages sind Zwiebeln, Kartoffeln und Lauch.
Günstig: Eine Entschlackungs-, oder Schlankheitskur; Chirurgische Eingriffe (außer in den Bereichen Hals, Mandeln und Zähne); Entfernung von Warzen und Hühneraugen; Ziehen von eingewachsenen Nägeln; Brennnesseltee trinken (Blutreinigung); Tiefenreinigung der Haut; eine entspannende Massage; ein heilendes Bad; Hausputz; Porzellan und Metalle reinigen; Schuhe putzen; Schimmel beseitigen; Malerarbeiten ausführen; eine Zwischendüngung von Zimmerpflanzen (bei schwacher Wurzelbildung); Kompost an-, bzw. umsetzen; Wurzelgemüse säen, bzw. setzen; Kartoffeln legen; ernten was getrocknet werden soll; Regelung von Angelegenheiten die Familie und Heim betreffen und Verkäufe.
Ungünstig: Sammeln, bzw. ernten von heilkräftigen Wurzeln (besser an Jungfrau- und Steinbocktagen) und das Waschen der Haare.
Namenstag haben heute: Ingeborg, Rita und Viktor.

Gruß Karen




Dienstag, 29. September 2015

Wenn der Salat sauer wird, sinniert Karen Grace Holmsgaard. ;)

Guten Morgen liebe Blogfreunde! Heute ist schon wieder Mittwoch und die Woche wird geteilt. Nun, den „Rest“ der Woche werden wir auch noch schaffen, da bin ich mir sicher.
Hier kommt erst einmal mein Rezeptvorschlag für heute, ich hoffe er sagt Euch zu.


Saure Sahne – Salat

Zutaten für vier Personen:

1 großen       Eisbergsalat
200 g  saure Sahne, flüssige
150 g  saure Sahne, stichfeste
1 EL    Essig (Weinessig)
1 EL    Zitronensaft
1 TL, gestr.    Salz
4 TL, gestr.    Zucker


Zubereitung:

Den Eisbergsalat putzen und in Streifen schneiden. Dann waschen und abtropfen lassen.

Die saure Sahne mit Weinessig, Zitronensaft, Salz und Zucker in eine Schüssel geben und mit dem Schneebesen verrühren. Den Salat hinein geben und umrühren.

Fertig!


Guten Appetit!

Ha, ha, ha, lacht Karen Grace Holmsgaard. :)

Hallo liebe Freunde meiner humoristischen Ecke!

Hier kommt zum Abschluss des Tages noch ein Witz von mir, ich hoffe er sagt Euch zu. Zwar ist dieser Witz kurz und knapp gehalten, aber er ist wirklich gut.
Allerdings ist er auch mal wieder nicht so ganz stubenrein, aber ich denke mal, Ihr werdet Ihn verkraften.

Der Schulrat zum Klassenlehrer: "Und hatten Sie mit Ihrem Sexualkunde-Unterricht Erfolg?"
"Sehr sogar, Herr Schulrat, wir haben jetzt auch Säuglingspflege dazu nehmen müssen."


Gruß Karen

Besonderer Tag!

Hallo Blogfans!

Heute ist ein ganz besonderer Tag. Ja, ja ich weiß heute ist Dienstag und die Woche nimmt ihren Lauf. Außerdem lacht draußen herrlich die Sonne.
Jedoch, da ist noch mehr, aber lest bitte selbst:

Pünktlich zum Michaelistag (29.September) wird in Deutschland an vielen öffentlichen Plätzen und Einrichtungen, aber auch in den Kirchen wieder das Erntedankfest gefeiert.
In Familien ist das eher weniger der Fall, denke ich mal.

Während viele ländliche Einrichtungen und kleinere Gemeinden das Erntedankfest dieses Wochenende überkonfessionell feiern, ruft die katholische Kirche nach einer Regelung aus dem Jahr 1972 erst den ersten Sonntag im Oktober als festen Termin aus, um das Erntedankfest in den Kirchen zu zelebrieren.


Erntedank – Ein uralter Brauch in der ganzen Welt
Ursprünglich war das Erntedankfest ein Brauch aus den heidnischen Ritualen, der erst später von den Kirchen übernommen wurde und heute ein fester Bestandteil im Christentum ist. In einem besonderen Gottesdienst, oft verbunden mit Wallfahrts-Prozessionen, wird Gott für die Gaben der Ernte und für das vergangen Jahr gedankt. Bei dieser Feier werden Feldfrüchte, Getreide, Obst und sonstige Lebensmittel, wie ein Krug Milch, Eier und Mehl vor dem Alltag gebracht und dekorativ aufgebaut und von den Geistlichen gesegnet.


Aber auch in nichtchristlichen Ländern wird das Erntedankfest gefeiert. In Südostasien beispielsweise haben sich mittlerweile regelrechte Volksfeste entwickelt. Im Judentum gibt es das Schawuot, das Wochenfest nach Beginn der Ernte und das Laubhüttenfest im Herbst, nach Ende der letzten Lese.

In den USA wird das Erntedankfest als Thanksgiving Day gefeiert, aber erst einen satten Monat später, nämlich am 04. November. Der amerikanische Thanksgiving Day gilt auch als staatlicher Feiertag und ist durch sein traditionelles Truthahnessen regelrecht berühmt geworden. Dieses Fest soll an die Traditionen der ersten amerikanischen Pilgerväter erinnern und ist auch eine Danksagung für alles Gute und Schöne im Leben.

Im Islam ähnelt der Fastenmonat Ramadan mit der abschließenden Zeremonie, dem Zuckerfest dem Erntedankfest. Allah, im islamischen Glauben der Herr aller Welten, wird für seine Gnade und für alle Gaben an die Menschen gedankt. Auch soll den Gläubigen durch die vierwöchige Fastenzeit mehr Mitgefühl für Arme und Kranke vermittelt werden.


Und in Japan hat sich aus diesem Brauch ein gesetzlicher Feiertag entwickelt, der am 23. November begangen wird.







Gruß Karen

Samuel Koch

Hallo liebe Freunde!

Wenn Ihr möchtet, dann schaut Euch doch mal diesen Beitrag an.
Ich fand ihn echt klasse. Ihr vielleicht auch?
Aber bildet Euch bitte selbst ein Urteil:

http://www.vip.de/cms/samuel-koch-gluecklichsein-ist-eine-entscheidung-2469049.html

Ich wünsche diesem jungen Mann und seiner Partnerin alles, alles Gute!

Und das Buch werde ich mir natürlich auf alle Fälle holen.


Gruß Karen

Sehr gut gesagt, findet Karen Grace Holmsgaard. :)

Hallo Blogger!

Hier habe ich mal wieder ein Zitat gefunden, in welchen eine ganze Menge Inhalt steckt und darum stelle ich es auch hier ein. Aber macht Euch bitte selbst ein Bild, ich fand dieses Zitat jedenfalls toll.

„Unser Herz kann wie ein kleiner Himmel sein,
aber es lässt sich in uns auch eine Hölle einrichten...“

Phil Bosmans
belgischer Ordenspriester, Telefonseelsorger und Schriftsteller, geb. 1922

So ist es.


Gruß Karen

Canossa

Hallo liebe Leser meines Blogs!

Also, wenn mein Mann mir nicht bald seine Belege zur Bearbeitung für die Steuer gibt, dann schicke ich ihn barfuß nach Canossa.
Seit Tagen rede ich schon. Das dauert doch alles auch seine Zeit…
Nun, es gibt aber schlimmere Dinge.
Aber woher kommt die Redensart nach Canossa gehen überhaupt?
Ich habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig geworden.

Canossa, eine einst mächtige Burg in Norditalien, ist in mehreren Sprachen zum Sinnbild für eine Schmach geworden, die man auf sich nehmen muss. Canossa steht auch für das Jahrhunderte währende Ringen um Macht zwischen den deutschen Königen/Kaisern und dem Papsttum.

Beim sogenannten Investiturstreit, von dem jeder in der Schule gehört haben sollte, ging es vorrangig darum, wer hohe geistliche Würdenträger (z.B. Bischöfe) ernennen durfte: König / Kaiser oder Papst. Der Streit eskalierte, als der deutsche König Heinrich IV. (siehe Bild) ab 1071 einige Bischöfe in Italien einsetzte, sich Papst Gregor VII. aber gleichzeitig entschieden gegen die Einsetzung kirchlicher Würdenträger durch weltliche Herrscher wandte und Heinrich scharf kritisierte. Heinrich, unterstützt durch deutsche Fürsten und mehrere Bischöfe, wollte Gregor kurzerhand absetzen, wurde aber von Gregor gewissermaßen ausgekontert und mit dem Kirchenbann belegt. Das bedeutete, daß ihm - König hin oder her - kein Christ mehr zu Treue oder Diensten verpflichtet war. Nicht wenige der Fürsten, die ihm zuvor ihn seiner unnachgiebigen Haltung bestärkt hatten, fielen Heinrich nun in den Rücken, weil sie die Chance witterten, ihre eigene Macht zu stärken. Der König war also gezwungen zu handeln, wollte er König bleiben. Konnte er die Aufhebung des Bannes erreichen, waren ihm die Reichsfürsten wieder zu Gehorsam verpflichtet. Als reiste er im Dezember 1076 dem Papst entgegen, der sich mit den Abtrünnigen treffen wollte. Er quälte er sich von Speyer aus durch Winter und Gebirge Richtung Italien. Ein solches Treffen wollte der Papst nun gerade nicht und verschanzte sich deswegen auf der schwer zugänglichen Burg Canossa. Verhandlungen über ein Treffen scheiterten, woraufhin sich Heinrich als letztes Mittel im Büßerhemd vor das Burgtor stellte. Dieser rituellen und formalisierten Buße konnte sich der Papst nicht entziehen und musste, ob er wollte oder nicht, den Bann lösen.

In einer zeitgenössischen, papstnahen Quelle wird dieser Vorgang wie folgt beschrieben:

... hier stand er nach Ablegung der königlichen Gewänder und ohne alle Abzeichen der königlichen Würde, ohne die geringste Pracht zur Schau zu stellen, barfuß und nüchtern, vom Morgen bis zum Abend, auf das Urteil des Papstes wartend. So tat er am zweiten, so am dritten Tage. Am vierten Tage wurde er endlich zu ihm eingelassen, und nach vielen Reden und Gegenreden wurde er schließlich [...] vom Bann losgesprochen.

Als eigentlich mächtiger Herrscher im Winter zu Fuß durchs Gebirge "wandern" und vor einer Burg drei Tage barfuß im Schnee herum tapsen zu müssen, ist augenscheinlich eine schwere Niederlage. Trotzdem wird die vollends negative Interpretation des Gangs nach Canossa den Tatsachen nicht gerecht. König Heinrich gewann so seine Handlungsfreiheit wieder, konnte die aufrührerischen Fürsten besiegen, nahm 1084 nach erneuten Aufflammen des Streites Rom ein, setzte Gregor als Papst ab und ließ sich vom ihm getreuen und von ihm eingesetzten Clemens III. zum Kaiser krönen. All das wäre ohne Canossa nicht möglich gewesen. Reichlich plakativ formuliert: Heinrich hatte eine Schlacht verloren, aber nicht den Krieg. Den verlor er erst gegen Ende seines Lebens. Von Papst Paschalis II. im Jahr 1105 ein weiteres Mal gebannt, wollte er diesen Bann mit einer Wallfahrt nach Jerusalem lösen, wurde aber von seinem eigenen Sohn Heinrich V. gefangengenommen und zur Abdankung gezwungen. Nur wenige Monate nach diesem Verrat starb Heinrich IV. in Lüttich. Das Ende der Auseinandersetzung zwischen weltlichen und kirchlichen Herrschern bedeutete sein Tod allerdings noch lange nicht.

Zum redensartlichen Gang nach Canossa trug Reichskanzler Bismarck bei, als er 1872 vor dem Reichstag über die Ablehnung des deutschen Gesandten Kardinal Hohenlohe durch den Papst sprach: Seien sie außer Sorge, nach Canossa gehen wir nicht – weder körperlich noch geistig.



Gruß Karen

Der Mond lügt nicht, meint Karen Grace Holmsgaard. :)

Hallo liebe Gemeinde der Blogger!

Ab heute nimmt der Mond wieder ab und er wechselt am Abend in das Sternzeichen Stier.
An Stiertagen sind wir beharrlich, langsam, hartnäckig, realistisch und auf Sicherheit bedacht. Stiertage sind gute Tage für finanzielle und häusliche Angelegenheiten.
Der Dienstag ist dem Planeten Mars zugeordnet.
Mars ist ein Gott des Krieges, des Feuers und seine Farbe ist ein leuchtendes, kräftiges Rot. Mars symbolisiert das männliche Prinzip schlechthin und ist wesensbestimmend für die Widdergeborenen.
Der Dienstag ist der Stechpalme zugeordnet.
Der Michel zündt’s Licht an.
Regnet’s am Michaelistag, folgt milder Winter nach. Wenn aber Michael der Wind kalt weht, ein harter Winter zu erwarten steht.
Auf nassen Michaeltag, nasser Herbst folgen mag.
Gibt Michaeli Sonnenschein, wird in zwei Wochen Winter sein.
Sind Zugvögel an Michaeli noch hier, haben bis Weihnachten lind Wetter hier.
Fallen die Eicheln vor Michaeli ab, so steigt der Sommer früh ins Grab.
Um Michaelis in der Tat gedeiht die beste Wintersa.
Man wird von Enthusiasmus und Spontanität geleitet.
Die Erde atmet ein, sie nimmt auf. Der Mond wirkt entspannend, entgiftend und reinigend.
Es ist die richtige Zeit Dinge zu tun, die Kraft erfordern.
Eiweiß wird heute besonders gut verwertet, aber Vorsicht bei Allergien.
Die Gemüse des Tages sind rote Gemüse und Früchte, sowie Hülsenfrüchte, Zucchini und Auberginen.
Der abnehmende Mond: Dieser Mond ist die ideale Zeit, um eine Diät zu beginnen. Die Säfte in den Pflanzen gehen in Richtung Wurzeln Und das Wachstum unter der Erdoberfläche wird begünstigt. Es ist die beste Pflanzzeit für Wurzelgemüse, auch ist diese Zeit optimal, um Schädlinge zu bekämpfen. Und da weiterhin Düngen in der Zeit des abnehmenden Mondes begünstigt ist, ist das Düngen auch weniger schädlich für die Umwelt, denn Nährstoffe werden gut aufgenommen und versickern nicht ungenutzt in der Erde.
Abnehmender Mond = unterirdische Pflanzenteile ernten.
In der Zeit des abnehmenden Monds ist der Organismus in Hochform, körperliche und geistige Leistungen gelingen leichter, als in anderen Mondphasen.
Alle Dinge die Kraft erfordern gelingen gut.
Auch Entgiftungen und Entschlackungen zeigen gute Wirkung!
Und Reinigungsarbeiten gehen leicht von der Hand. Das gleiche gilt für das Lüften von Bettzeug, Schränken und Räumen.
Auch Bewerbungen sind bei abnehmendem Mond, am besten wenige Tage nach Vollmond begünstigt.
Günstig: Eine Entschlackungs-, oder Schlankheitskur; Brennnesseltee trinken (Blutreinigung); Warzen und Hühneraugen entfernen; ein Zahnarztbesuch; Tiefenreinigung der Haut; eine entspannende Massage; ein aphrodisisches Bad; Heilkräuter sammeln (Früchte); Herstellung von Kräuterkissen; Kellerregale reinigen; Fenster putzen; Porzellan und Metalle reinigen; Schuhe putzen; Schimmel beseitigen; lüften; Bekleidung in die chemische Reinigung bringen; Pflanzen düngen; Gehölze schneiden; ernten einlagern und konservieren; Butter herstellen; Brennholz einschlagen und spalten und Verkäufe.
Ungünstig: Erhitzen von Fett (es wird sehr heiß) und Wäsche waschen.
Namenstag haben heute: Gabriel, Raphael und Michael.







Das ist der Blutmond von gestern. Der Vollmond im September wird ansonsten Erntemond genannt.


Gruß Karen

Montag, 28. September 2015

Guten Morgen!

Guten Morgen, liebes Blogland!

So sah es gestern morgen bei uns am Himmel aus!




Ha, ha, ha, lacht Karen Grace Holmsgaard. :)

Hallo liebe Freunde meiner humoristischen Ecke!

Hier kommt zum Abschluss des Tages noch ein Witz von mir, ich hoffe er sagt Euch zu. Aber bildet bitte selbst ein Urteil.
Immerhin, dieser Witz ist stubenrein. ;)

"Meine Verlobte hat wirklich Verstand für zwei", schwärmt der junge Mann seinem Vater vor.

"Tja, mein Sohn", erwidert der gelassen, dann ist sie die Richtige für dich."


Gruß Karen

Ausflug

Hallo Blogfans!

Mein Mann und ich, wir haben die letzten schönen Tage sehr gut genutzt und Ausflüge gemacht.
Nun planen wir unsere Ausflüge immer recht gut und diesmal half uns er hier:



Also brachen wir auf und stießen auf folgendes Hinweisschild:



Der Eingang ließ schon viel versprechen:



Im Museum selbst gab es eine ganze Menge zu sehen und zu lernen. Ich hätte ehrlich nicht gedacht, dass Fledermäuse so interessant und so vielseitig sein können.
Im Museum selbst haben wir nicht groß fotografiert.
Aber wenn es Euch interessiert:

http://www.fledermausmuseum-julianenhof.de/

Diese mussten wir aber noch mitnehmen, zumindest fotografisch:



Und Kräuter wuchsen dort, ein Paradies!





Die Wegwartenwurzel kann man als Tee oder Tinktur gegen Verdauungsprobleme einnehmen.
Die Blätter helfen auch gegen Hautprobleme.

Aufgrund des hohen Insulingehaltes ist die Wegwartenwurzel auch als Nahrungsergänzung für Diabetiker geeignet.

Nach diesem Besuch wurden wir so langsam hungrig. Also machten wir uns auf den Weg nach Friedersdorf im schönen Oderbruch.
Nun werdet Ihr fragen, was gibt es dort?
Na, dann schaut mal hier:

http://www.kunstspeicher-friedersdorf.de/

Blättern müsst Ihr wieder selber.

In der Gaststätte dieses Speichers haben wir zunächst etwas gegessen:

Das gab es also Vorspeise:



Das Brot war selbstgebacken und der Quark für das Brot hausgemacht.

Danach folgte:



Und das ist der Hauptgang gewesen:



Nach dem Essen sind wir noch durch den Hofladen des Speichers gebummelt.



Apfelsaft mit Holunder, Tomatensaft, Sanddornsaft.
Senf aus Wriezen mit Knoblauch, Tomaten aus dem Oderbruch und zwei Karten.

Was sie noch in dem Laden hatten und was ich ganz toll fand das sind Kinderbücher aus DDR-Zeiten gewesen. Natürlich neu aufgelegt. Mir ging das Herz auf!!!

Pony Pedro, Wolkenschaf, Bootsmann auf der Scholle, Das Katzenhaus, Bald bin ich ein Schulkind um nur einige Titel zu nennen. Ich fand das toll!!!
Wenn ich mal ein Geschenk suche, hier habe ich eine gute Quelle, denn es gab auch viel Deko und Kunstgewerbe, aber keinen Ramsch.
Es ist ein sehr schöner Tag gewesen und zum letzten Mal dort waren wir auch nicht.


Gruß Karen

Der Katzenprinz

Mein Name ist Karen Grace Holmsgaard und ich bin Autorin. Mein erster Roman "Der Katzenprinz" ist jetzt auch bei Amazon (www.amazon.de) erhältlich. Inhalt: Nach dem Scheitern ihrer Ehe zieht sich die eigenwillige Dänin Caroline Hansen, eine Enddreißigerin, aufs Land zurück, um auf einem kleinen Hof als Tierheilpraktikerin ihre Träume zu verwirklichen. Ein riesiger Schuldenberg aus ihrer Ehe und eine Gehbehinderung machen ihr das Leben nicht gerade leichter. Schuld daran ist auch Biggi, welche sich über das Internet in ihre Ehe gehängt und diese zerstört hat .Doch in Carolins neuem Leben gibt es auch noch Rick McPherson, den Kunstexperten, der den Kampf gegen die Behinderung mit Caroline gemeinsam durchstehen möchte und sie auf diesem Wege begleitet. Und bald erkennt er, dass er behutsam um Caroline kämpfen muss...

Jetzt auch als e-book erhältlich!



http://www.amazon.de/Der-Katzenprinz-Karen-G-Holmsgaard/dp/3868121293/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1415902641&sr=8-1&keywords=Der+Katzenprinz


Gruß Karen

Heute basteln wir mal, meint Karen Grace Holmsgaard. ;)

Hallo Bloggergemeinde!

Hier habe ich mal wieder einen Tipp aus meiner Rubrik „Gewusst wie“ für Euch. Vielleicht ist dieser Tipp auch etwas für Euch, aber bildet Euch bitte selbst ein Urteil.
Ich finde diesen Tipp jedenfalls super!

Fliegenpilze: eine lustige Herbstdeko für den Garten.

Aus alten Schalen und Schüsseln bastelt man im Nu einen kleinen versteckten Hingucker unter Büschen für den Garten. Beim Aussortieren fielen mir einige Schälchen in die Hände, die ich ewig nicht benutzt habe, und auch nicht mehr benutzen werde.

Dazu werden die Schalen von der Außenseite rot lackiert und mit vielen weißen Tupfen versehen. Benutzt man dazu Plakatfarbe, muss noch einmal mit Klarlack lackiert werden.

Als Stiel dienen kleinere Äste, die im Garten und Wald leicht zu finden sind. Diese werden mit Spray weiß lackiert.

Die lackierten und bemalten Schalen werden mit einer Heißklebepistole großzügig an den Ast geklebt.

Nun noch einen versteckten Platz im Garten suchen, am besten unter Sträuchern und Büschen, damit es recht natürlich aussieht und ein kleiner Blickfang ist garantiert.


Gruß Karen

Sehr gut gesagt, findet Karen Grace Holmsgaard. :)

Hallo Blogger!

Hier habe ich mal ein Zitat gefunden, in welchem echt eine ganze Menge Inhalt steckt und weil es mir so gut gefällt, stelle ich es auch hier ein.
Aber bildet Euch bitte selbst ein Urteil.

„Im Herbst steht in den Gärten die Stille, für die wir keine Zeit haben."

Victor Auburtin (* 5. September 1870 in Berlin; † 28. Juni 1928 in Partenkirchen), deutscher Journalist und Schriftsteller.


Gruß Karen

Hurra, er ist da, meint Karen Grace Holmsgaard. ;)

Hallo liebe Leser meines Blogs!

Nun ist er da, der Herbst: Kühl, mit viel Nass von oben und fallenden Blättern, der Herbst. Nun, ganz gewiss hat er auch seine guten Seiten, ich mag diese Jahreszeit sehr, weil ich um diese Zeit immer eine gewisse Bilanz ziehe.
Aber, woher hat der Herbst eigentlich seinen Namen?
Ich habe mich da einmal schlau gemacht und bin fündig geworden.

Der Name Herbst leitet sich vom englischen Wort „harvest“ ab, was so viel wie ernten, oder pflücken bedeutet.
Ursprünglich bedeutet die farbige Saison daher Zeit der Früchte.
Nun, ich als alte Farmerin hätte das eigentlich wissen sollen.

In diesem Jahr begann der Herbst am 23. September um 10.21 Uhr, weil ein astronomisches Jahr 365 Tage, 5 Stunden und 49 Minuten hat.
So lange braucht die Erde, um einmal um die Sonne zu kreisen.
Laut Kalender hat das Jahr aber nur 365 Tage.
Die Differenz wird durch den zusätzlichen Tag im Schaltjahr ausgeglichen.
2016 ist der Herbstanfang wieder am 22. 09.



Gruß Karen