Sonntag, 27. September 2015

Wenn die neue Woche mit Pasta startet...

Guten Morgen liebe Blogfreunde! Heute ist schon wieder Montag und eine neue Woche geht an den Start. Ich hoffe diese neue Woche bringt nur Gutes.
Hier kommt erst einmal mein Rezeptvorschlag für heute, ich hoffe er sagt Euch zu.

Pasta e Fagioli

Zutaten für vier Personen:

400 g  Bohnen, getrocknete (z. B. Borlotti- oder Marmorbohnen)
800 g  Tomaten, in Stückchen, frisch oder aus der Dose
2           Zwiebeln
4 Zehen        Knoblauch
2           Stangensellerie, je nach Größe
4           Lorbeerblätter
6 EL    Olivenöl
200 g  Nudeln, kleine
 n. B.   Salbei
2 TL    Rosmarin
             Parmesan
             Salz und Pfeffer
 n. B.   Wasser

Zubereitung

Die Bohnen mindestens 12 Stunden in viel kaltem Wasser einweichen lassen, Wasser abgießen und in frischem, ungesalzenem Wasser mit 1 Lorbeerblatt kochen lassen, bis die Bohnen gar sind. In der Zwischenzeit Zwiebeln, Stangensellerie und Knoblauch sehr klein hacken.

In einem zweiten (größeren) Topf Zwiebeln ca. 2 Minuten in Öl andünsten, dann Sellerie ca. 3 – 5 Minuten und zum Schluss den Knoblauch kurz dazu. Dazu dann die komplette Dose Tomaten (frische gehen natürlich auch!) geben und zusammen mit den klein gehackten Kräutern, Salz, Pfeffer und dem zweiten Lorbeerblatt ca. 10-15 Minuten auf mittlerer bis schwacher Hitze köcheln lassen. Falls die Tomaten nicht genug Flüssigkeit ergeben, nach Bedarf etwas von dem Kochwasser der Bohnen in den Topf geben.

Wenn die Bohnen gar sind, gibt man einen Teil davon zum Andicken zum Tomatengemisch. Das muss man ein bisschen nach Gefühl machen. Ich schätze, ca. 1/3 der Bohnen lässt man ganz, der Rest kommt zur Suppe. Auch das Bohnenwasser kommt dazu, auch hier muss man etwas abschätzen oder experimentieren, wie viel man davon benötigt, um die gewünschte Konsistenz zu bekommen. Die beiden Lorbeerblätter aus der Suppe fischen und das Ganze pürieren. Lieber die Suppe erst mal etwas zu dick machen, dann kann man zur Not noch Wasser dazugeben, das tut dem Geschmack keinen Abbruch, wenn es sich in Grenzen hält. Ich mache es einfach nach und nach. Dazwischen immer gut umrühren, weil sich die pürierten Bohnen gern am Boden absetzen.

Nach dem Pürieren kann man die restlichen Bohnen und die Lorbeerblätter wieder zur Suppe geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und das Ganze noch ein paar Minuten auf einem warmen Herd stehen lassen, während man die Nudeln gerade so al dente kocht. Suppe anrichten, Nudeln portionsweise dazu (würde ich nicht direkt in den Suppentopf geben, darin werden sie schnell weich und aufgewärmt schmeckt die Suppe dann deutlich weniger gut) und etwas geriebenen Parmesan drüber.


Guten Appetit!

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