Hallo
liebe Leser meines Blogs!
Eine
Freundin von mir hat sich auf einen neuen Job beworben und ich drücke ihr
natürlich feste die Daumen, dass es klappt.
Ich
würde ihr einen neuen und besseren Job wirklich gönnen.
Aber
warum drücken wir überhaupt jemandem die Daumen?
Ich
habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig geworden.
Zunächst
einmal quetschen wir dabei natürlich immer den eigenen Daumen, nicht den eines
Freundes, der etwas Glück brauchen kann. Die Geste geht auf einen alten germanischen
Volksglauben zurück, nach dem einzelne Finger als eigenständige Geister
angesehen wurden – der kurze, rundliche Daumen galt als Kobold. Dieser wurde in
der Faust versteckt, um zu verhindern, dass er womöglich den Vorhaben anderer
in die Quere kommt.
Gruß
Karen
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