Mittwoch, 14. September 2016

Literarisch unterwegs, erzählt Karen Grace Holmsgaard. :)

Hallo Blogfans!

Ja, die Uckermark und auch die Umgebung lohnt sich echt. Was wir nicht gedacht hätten. Aber wir lernen auch immer wieder sehr gern dazu.
Das letzte Mal in der Uckermark gewesen sind wir auch nicht.
Und da mein Mann und ich ohne Literatur nicht können, haben wir das Hans Fallada Haus in Carwitz besucht. Wir tauchten also in das Land Mecklenburg-Vorpommern ein. Was sich sehr lohnte.



Sicher, ich habe schon vorher viel über Fallada gewusst, lernte jedoch auch wieder Neues.

Hier könnt Ihr ein bisschen stöbern:


Und ich musste mich (nach dem Urlaub) gleich ein wenig belesen.



Hans Fallada (bürgerlich Rudolf Ditzen): Seelisch krank, Hang zum Alkohol und zum Morphium, Verbrecher, starker Raucher, Bürgermeister, Pechvogel, Hans im Glück, sehr guter Vater und lausiger Ehemann.

Und nicht zuletzt ein sehr guter Schriftsteller.

"Kleiner Mann, was nun?", "Wolf unter Wölfen", "Jeder stirbt für sich allein", "Der eiserne Gustav", "Ein Mann will nach oben" und "Der Trinker", um nur einige seiner Werke zu nennen.
Viele dieser Werke sind auch verfilmt worden. Und kamen auch wir im Shop dieses Museums nicht daran vorbei, einige Filme zu kaufen. Die Bücher haben wir bereits, können aber auch dort käuflich erworben werden.

Und Zuhause?

Da mussten wir uns natürlich auch auf die Spuren von Hans Fallada begeben und sind fündig geworden.
In Neuenhagen bei Berlin





Leider gibt es nur diese Gedenktafeln am Haus. Die Wohnungen sind ganz normale Mietwohnungen.


Gruß Karen

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