Samstag, 6. September 2014

Filinchen

Hallo liebe Leser meines Blogs!

Heute Morgen habe ich zwei Scheiben Filinchen zum Frühstück genossen.
Gut belegt sind diese dünnen Brotscheiben sehr lecker und mal mag ich sie sehr.
Aber was ist Filinchen überhaupt?
Ich habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig geworden.

Filinchen ist ein dünnes Waffelbrot, das in der SBZ(Sowjetische Besatzungszone) erfunden und später auch in der DDR erhältlich war.
Es wird von der Gutena Nahrungsmittel GmbH in Apolda (Thüringen) hergestellt und ist heute noch erhältlich. Es ist kein Knäckebrot, obwohl einige heutige Varianten knäckebrotartige Produkte sind.

Das Waffelbrot besteht aus länglichen, goldgelben Platten. Es ist spröde und bricht sehr leicht, lässt sich daher nur mit weichen Materialien bestreichen. Filinchen wird typischerweise mit süßen Belägen wie Honig, Nusscremes oder Marmelade gegessen, gelegentlich auch mit herzhaften Brotaufstrichen oder Wurst belegt. Filinchen gelten als Frühstücks-, Pausen- oder Sommerbrot.

Nach der Wende brach der Absatz für Filinchen zwischenzeitlich ein, stabilisierte sich aber ab 1992 wieder, nachdem einer der ehemaligen Lebensmittelchemiker die Firma aufgekauft hatte. Gutena stellt heute auch Knusperschnitten nach Vollkorn- oder Knäckebrot-Rezepturen her, die sich dem Verbrauchergeschmack anpassend mit herzhaftem Belag verwenden lassen.

Quelle und weitere Informationen: http://de.wikipedia.org/wiki/Filinchen




Gruß Karen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen