Hallo
liebe Leser meines Blogs!
Heute
Morgen habe ich zwei Scheiben Filinchen zum Frühstück genossen.
Gut
belegt sind diese dünnen Brotscheiben sehr lecker und mal mag ich sie sehr.
Aber
was ist Filinchen überhaupt?
Ich
habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig geworden.
Filinchen
ist ein dünnes Waffelbrot, das in der SBZ(Sowjetische Besatzungszone) erfunden
und später auch in der DDR erhältlich war.
Es
wird von der Gutena Nahrungsmittel GmbH in Apolda (Thüringen) hergestellt und
ist heute noch erhältlich. Es ist kein Knäckebrot, obwohl einige heutige
Varianten knäckebrotartige Produkte sind.
Das
Waffelbrot besteht aus länglichen, goldgelben Platten. Es ist spröde und bricht
sehr leicht, lässt sich daher nur mit weichen Materialien bestreichen.
Filinchen wird typischerweise mit süßen Belägen wie Honig, Nusscremes oder
Marmelade gegessen, gelegentlich auch mit herzhaften Brotaufstrichen oder Wurst
belegt. Filinchen gelten als Frühstücks-, Pausen- oder Sommerbrot.
Nach
der Wende brach der Absatz für Filinchen zwischenzeitlich ein, stabilisierte
sich aber ab 1992 wieder, nachdem einer der ehemaligen Lebensmittelchemiker die
Firma aufgekauft hatte. Gutena stellt heute auch Knusperschnitten nach
Vollkorn- oder Knäckebrot-Rezepturen her, die sich dem Verbrauchergeschmack
anpassend mit herzhaftem Belag verwenden lassen.
Quelle
und weitere Informationen: http://de.wikipedia.org/wiki/Filinchen
Gruß
Karen
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