Hallo
liebe Leser meines Blogs!
So langsam
muss ich mir Gedanken darüber machen, was ich in der nächsten Woche einkaufen
muss, es ist höchste Eisenbahn. Nun, da hilft es ganz sicher, wenn ich mir
einen Einkaufszettel mache.
Aber
woher kommt der Ausdruck „höchste Eisenbahn“ überhaupt.
Ich
habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig geworden.
Zu
verdanken haben wir die Redewendung dem Berliner Journalisten, Autor und
Verleger Adolf Glaßberger.
1847
schrieb er das Theaterstück "Ein Heiratsantrag in der
Niederwallstraße". Die zerstreute Hauptrolle, Briefträger Bornike,
vertauscht ständig einzelne Wörter. Als er feststellt, dass der Zug, von dem er
die Post abholen soll, längst eingetroffen ist, sagt er: "Es ist höchste
Eisenbahn, die Zeit ist schon vor drei Stunden angekommen."
Nach
und nach hat sich der Ausspruch zur Redewendung entwickelt.
Gruß
Karen
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