Montag, 20. Juni 2016

Wenn der Apfel strudelt, sinniert Karen Grace Holmsgaard. :)

Hallo liebe Leser meines Blogs!

Eigentlich bin ich ja kein sooo großer Fan von Kuchen, aber mal darf schon ein Stückchen sein. Heute habe ich mir zum Beispiel ein Stückchen Apfelstrudel spendiert.

Aber wer hat den Apfelstrudel überhaupt erfunden?
Ich habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig geworden.

Vermutlich liegt der Ursprung des Strudelteiges in Arabien, von wo aus er über Ägypten, Palästina und Syrien bis in die Türkei gebracht wurde. Von dort aus gelangte das Rezept nach der Eroberung Konstantinopels im Jahr 1453 möglicherweise aus der türkischen Baklava oder einem gefüllten Fladenbrot weiterentwickelt über den Balkan nach Wien. Dabei diente die Speise als Marschverpflegung, da sie lange haltbar war. Zu Zeiten der Donaumonarchie kam der Apfelstrudel (ungarisch: Almás rétes) aus Ungarn nach Wien. Während der Türkenbelagerungen im 16. und 17. Jahrhundert erlernten die Ungarn die Zubereitung des hauchdünnen von Hand gezogenem Teiges. Im Jahre 1696 wurde der Apfelstrudel erstmals schriftlich erwähnt.




Gruß Karen

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