Samstag, 25. Juni 2016

Wenn die Sonne brennt, meint Karen Grace Holmsgaard. :)

Hallo Bloggergemeinde!

Hier habe ich mal wieder einen Tipp aus meiner Rubrik „Gewusst wie“. Vielleicht ist dieser Tipp ja auch etwas für Euch, ich weiß es ja nicht.
Aber macht Euch bitte selbst ein Bild.
Diesmal kommt der Tipp aus meiner Beautyecke.

Was hilft gegen Sonnenbrand?

Altbekannte Aussagen zum Thema Sonnenbrand. Welche sind richtig? Welche sind falsch.

Bereits ein kurzes Sonnenbad ist schädlich

Falsch. Die menschliche Haut ist von Natur aus mit einem natürlichen Sonnenschutz ausgestattet. Abhängig vom jeweiligen Hauttyp sind 10 bis 30 Minuten in der Sonne grundsätzlich unbedenklich. Ein Faktor, der ebenfalls auf die Eigenschutzzeit der Haut einwirkt, ist der internationale UV-Index (UVI). Er wird täglich vom Deutschen Wetterdienst bekannt gegeben und sollte zusätzlich berücksichtigt werden.

Quark – ein Wundermittel gegen Sonnenbrand

Falsch. Wer bei Sonnenbrand Quark aus dem Kühlschrank auf die entzündete Haut gibt, erreicht zwar, dass die Haut gekühlt wird und sie sich dadurch entspannt, jedoch bietet der Quark keine therapeutische Lösung. Im Gegenteil könnten im Quark enthaltene Milchsäurebakterien und Eiweiße zu Infektionen führen.

After-Sun Lotion und Aloe Vera-Gel helfen bei Sonnenbrand

Richtig. Wasserhaltige Produkte anstelle fetthaltiger Produkte lautet die Devise bei Sonnenbrand.

Wolken verringern die UV-Einwirkung auf meine Haut

Falsch. Selbst bei bedecktem Himmel durchdringen die UV-Strahlen die Wolkendecke und wirken in hohem Maße auf unsere Haut ein.

Schutz gegen Sonnenbrand durch Vorbräunen im Solarium

Falsch. Laut Expertenmeinungen schützt das Vorbräunen im Solarium nicht gegen Sonnenbrand, da die meisten Solarien lediglich mit UVA-Strahlen bräunen. Diese führen zu einer Sofortpigmentierung, nicht jedoch zu einer Verdickung der Hornhaut und tragen somit auch nicht zu einem wirksamen Schutz gegen Sonnenbrand bei.

Bei starkem Sonnenbrand empfiehlt es sich zum Arzt zu gehen

​Richtig. Starke Schmerzen, Blasenbildung, Nackensteifheit, Übelkeit und Erbrechen sind Anzeichen dafür, dass unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden sollte.

Mehrmaliges Nachcremen verlängert den Sonnenschutz

Falsch. Erneutes Eincremen führt bestenfalls zur Aufrechterhaltung der Schutzzeit, jedoch keinesfalls zu einer Verlängerung.

Im Schatten muss meine Haut nicht eingecremt werden

Falsch. Auch im Schatten dringen 50 Prozent der UV-Strahlen weiterhin durch.

Wir alle besitzen ein „Sonnenkonto“, das wir unserer Gesundheit zuliebe nicht „überziehen“ sollten. Also sagen wir doch dem Sonnenbrand ein für alle Mal „Ade!“




Gruß Karen

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