Dienstag, 6. September 2016

Außer Rand und Band, meint Karen Grace Holmsgaard. :)

Hallo liebe Leser meines Blogs!

Gestern müssen unsere Wellensittiche irgendetwas im Futter gehabt haben, ich weiß es nicht. ;) Wie auch immer, die Tiere sind vollkommen außer Rand und Band gewesen, die waren richtig aufgedreht.
Kokain in der Hirse???

Aber woher kommt der Ausdruck außer Rand und Band sein überhaupt?
Ich habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig geworden.
Die Wendung stammt ursprünglich aus der Böttchersprache. Ein Böttcher oder auch Küfer, Büttner oder Fassbinder - das sind alles verschiedene Begriffe für denselben Beruf - ist ein Handwerker, der Gefäße wie Fässer, Bottiche und Kübel aus Holz herstellt. Der Böttcher setzt aus gebogenen Hölzern, den Dauben, seine Fässer zusammen. Wenn die Dauben aus dem "Rand", also der Umfassung am Fassboden, und aus den eisernen "Bändern" geraten, die sie zusammenhalten, dann ist das Fass undicht - oder bricht gleich ganz zusammen.





Gruß Karen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen