Hallo liebe Leser meines Blogs!
Ein Pilzgericht könnte ich auch einmal wieder auf den
Tisch bringen. Hatte ich lange nicht mehr. Ganz sicher bin ich mir jedoch, dass
dieses Gericht dann keinen Fliegenpilz enthält.
Aber woher hat der Fliegenpilz seinen Namen?
Ich habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig
geworden.
Jeder kennt ihn: den hübschen, weiß auf rot gepunkteten
Pilz. Im Fachjargon Amanita muscaria var. muscaria genannt, spricht der
Volksmund ganz einfach vom "Fliegenpilz". Aber woher kommt der Name?
Bekannt ist der Fliegenpilz nicht nur für sein auffälliges Aussehen, sondern
auch weil er giftig ist. Hauptbestandteil seines Giftes ist Ibotensäure, eine
nicht proteinogene Aminosäure. Der größte Anteil an Ibotensäure befindet sich
im gelben Fleisch unterhalb der Huthaut. Diesen Giftstoff machte man sich
früher zur Fliegenabwehr zu Nutze. Kleine Pilzstücke wurden in Milch eingelegt
und z. B. im Kuhstall aufgestellt. Damit sollten die Fliegen getötet werden,
die von der Milch tranken. Daher stammt der Name "Fliegenpilz".
Okay, das sind nun keine Fliegenpilze, die sind eher
lecker.
Gruß Karen
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