Hallo
liebe Leser meines Blogs!
Heute ist Silvester und ein neues Jahr steht uns bevor. Sehr gespannt bin ich schon auf dieses neue Jahr und ich hoffe dieses neue Jahr bringt nur gute Dinge.
Heute ist Silvester und ein neues Jahr steht uns bevor. Sehr gespannt bin ich schon auf dieses neue Jahr und ich hoffe dieses neue Jahr bringt nur gute Dinge.
Aber
wie kam Silvester zu seinem Namen?
Ich
habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig geworden.
Der
letzte Tag des Jahres verdankt seinen Namen dem heiligen Silvester. Er ist der
Tagesheilige des 31. Dezember. Silvester wurde 314 zum Papst gekrönt und
regierte als Silvester I. bis 335.
Auf
Bildern wird er oft mit einem Schlüssel in der Hand gezeigt. Man glaubt, dass
es das Schließen des alten Jahres und Öffnen des neuen symbolisiert.
Silvester
ist ein männlicher Vorname lateinischen Ursprungs und bedeutet eigentlich
Waldbewohner oder der zum Wald Gehörende.
Der
31. Dezember als Tag des Jahresendes und der 1. Januar als Jahresanfang sind
willkürlich. Sie haben keine kulturelle oder religiöse Bedeutung. Den Termin
gibt es aber schon sehr lange. Bereits vor 2000 Jahren hat ihn der römische
Herrscher Julius Cäsar mit dem Julianischen Kalender eingeführt.
In
Deutschland wird Silvester seit 1582, seit der Einführung des gregorianischen
Kalenders, gefeiert. In der evangelischen Kirche wird das Fest seit 1776
offiziell begangen. Der Reformator Martin Luther hatte diese Feier übrigens
abgelehnt.
Inzwischen
gibt es viele verschiedene Bräuche an Silvester. Dabei spielen Essen und
Trinken, Aberglaube, Orakel, Bräuche und Höllenspektakel eine große Rolle.
Und
eine Freundin hat mir noch folgende Information zu Silvester geschickt:
Silvester
ist aber kein christliches Fest:
Die
Silvesterfeiern gehen auf heidnische Bräuche zurück. Als "heidnisch"
bezeichneten die Christen viele Jahrhunderte lang die Religionen der
Nicht-Christen. Also alle " nicht an Christus und Gott" Gläubigen,
egal ob Moslems oder Kelten und Germanen.
Die
Germanen glaubten, dass ihr Gott Wotan vor allem in der dunkelsten Jahreszeit
sein Unwesen treibe. Der 31. Dezember liegt genau in der Mitte der so genannten
"Raunächte", die besonders lang und dunkel sind.
Also
wurde schon lange vor dem Mittelalter wurde in diesem Zeitraum um den 31.12
Lärm gemacht. Damals nahm man noch Rasseln, Töpfe und andere Gegenstände um
Lärm zu erzeugen. Der Grund für das laute Treiben war die Abwehr böser Geister.
Im Vorchristlichen Brauch ging es zum Ende der Raunächte so zu. Die sogenannten
Perchtenläufe sind ein Relikt aus dieser Zeit.
Ungefähr
ab dem 10. Jahrhundert kam dann das Läuten der Kirchenglocken und das Spielen
von Pauken und Trompeten hinzu, später dann auch das Abfeuern von Gewehren und
Kanonen. Dieses „Vergnügen“ war aber nur Jägern und anderen privilegierten
Leuten vorbehalten. Erst zum Anfang des 20. Jahrhunderts wurde es dann durch
die Massenproduktion ermöglicht, für Jedermann Feuerwerkskörpern käuflich zu
machen.
Auch
Aberglaube spielt an diesem Tag selbst in unserer modernen Gesellschaft noch
eine große Rolle und viele Bräuche werden seit Jahrhunderten praktiziert. So
fürchteten schon die Germanen das Böse, das in der Dunkelheit sein Unwesen
treibt und versuchten es nach den zwölf Raunächten mit viel Lärm zu vertreiben.
Wenn
ich so die Feuerwerksindustrie sehe und was in den letzten Jahren alles noch
dazu gekommen ist, so stehe ich kopfschüttelnd davor und kann es einfach nicht
glauben. Noch mehr Bum und Peng, noch mehr Glitter und Glimmer und sie können
immer länger und lauter!
Und
was die Leute für Geld ausgeben!!!! Das ist für mich so skurril und wenig verständlich.
Wer
denkt da noch an die Katzen und Vögel, die jetzt draußen sind, wer an Fuchs,
Hase und Reh wenn die Raketen mit lautem Geheule über uns hin weck schießen und
wer an den vielen Müll am anderen Tag??!!!
Ich
finde die Knallerei absolut irrsinnig und tier- und naturfeindlich.
An
der Nordseeküste gibt es einen schönen alten Brauch, dort ziehen in der Nacht
vom 31.12 auf den 01.01 die Kinder und Jugendlichen mit viel Getrommel,
Gerassel und selbstgemachtem Getöse von Haus zu Haus, sie werden belohnt mit
Süßigkeiten.
Gruß
Karen
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