Dienstag, 17. Dezember 2013

Weiß der Kuckuck

Hallo liebe Leser meines Blogs!

Für meinen Mann muss ich mir noch eine Kleinigkeit zu Weihnachten einfallen lassen, aber ich habe schon eine Idee, bestelle ich noch fix im Internet.
Weiß der Kuckuck, wie ich auf diese Idee kommen bin. Aber woher kommt der Ausdruck „weiß der Kuckuck“ überhaupt?
Ich habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig geworden.

Das weiß der Kuckuck - Wahrsagerische Kräfte werden dem Kuckuck früher nachgesagt. So hing man an dem Glauben fest, dass er die Lebensjahre voraussagen könne. "Kuckuck, wie lange lebe ich noch?" Sogar ein altes deutsches Kinderlied nimmt hierzu Bezug: "Lieber Kuckuck sag mir an, wie viel Jahr' ich werden kann,....“ Man zog etwa Mitte April los, um den Kuckuck schreien zu hören. Nach überliefertem Glauben hat man noch so viele Jahre zu leben, wie viele Mal der Kuckuck schreit. Nun weiß man, dass der Kuckuck seinen Ruf zehnmal hintereinander, manchmal auch nur zweimal hören lässt. Ob man das in Jahren oder Jahrzehnten umrechnen sollte, weiß man bis heute nicht. Noch heute hat sich der Glaube erhalten, dass es dem Menschen einen Geldsegen bringt, wenn er während des Kuckucksrufs auf seine Börse klopft. „Wenn der Kuckuck im Walde ruft, soll man seinen Geldbeutel schütteln, damit es nie an Geld fehlt“. Der Kuckuck galt für viele Leute auch als Zeichen des Glücks. Man sagte: Der Kuckuck ist Überbringer und Fortbringer des Glücks. Am Morgen Sorgenkuckuck, am Mittag Trauerkuckuck, am Abend Glückskuckuck.




Gruß Karen

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