Hallo
liebe Leser meines Blogs!
Für
meinen Mann muss ich mir noch eine Kleinigkeit zu Weihnachten einfallen lassen,
aber ich habe schon eine Idee, bestelle ich noch fix im Internet.
Weiß
der Kuckuck, wie ich auf diese Idee kommen bin. Aber woher kommt der Ausdruck
„weiß der Kuckuck“ überhaupt?
Ich
habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig geworden.
Das
weiß der Kuckuck - Wahrsagerische Kräfte werden dem Kuckuck früher nachgesagt.
So hing man an dem Glauben fest, dass er die Lebensjahre voraussagen könne.
"Kuckuck, wie lange lebe ich noch?" Sogar ein altes deutsches
Kinderlied nimmt hierzu Bezug: "Lieber Kuckuck sag mir an, wie viel Jahr'
ich werden kann,....“ Man zog etwa Mitte April los, um den Kuckuck schreien zu
hören. Nach überliefertem Glauben hat man noch so viele Jahre zu leben, wie
viele Mal der Kuckuck schreit. Nun weiß man, dass der Kuckuck seinen Ruf
zehnmal hintereinander, manchmal auch nur zweimal hören lässt. Ob man das in
Jahren oder Jahrzehnten umrechnen sollte, weiß man bis heute nicht. Noch heute
hat sich der Glaube erhalten, dass es dem Menschen einen Geldsegen bringt, wenn
er während des Kuckucksrufs auf seine Börse klopft. „Wenn der Kuckuck im Walde
ruft, soll man seinen Geldbeutel schütteln, damit es nie an Geld fehlt“. Der
Kuckuck galt für viele Leute auch als Zeichen des Glücks. Man sagte: Der
Kuckuck ist Überbringer und Fortbringer des Glücks. Am Morgen Sorgenkuckuck, am Mittag Trauerkuckuck, am
Abend Glückskuckuck.
Gruß
Karen
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