Hallo liebe Leser meines Blogs!
Ich gebe es ja zu, manchmal fluche ich laut. Und manchmal
sende ich auch ein Stoßgebet zum Himmel, obwohl ich zwar ein spiritueller
Mensch bin, aber keine Christin.
Aber zur Kartoffelgöttin habe ich noch nicht gebetet.
Jedoch, wo wird zur Kartoffelgöttin gebetet?
Ich habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig
geworden.
In Südamerika.
Im Reich der Inkas (13. bis16. Jahrhundert) galt die
Kartoffel als Gabe der Götter. Unter dem Schutz ihrer
Kartoffelgöttin Axomama kultivierten die Inkas 240 Sorten und legten aufwendige
Bewässerungssysteme an. Ihre Kartoffeln konservierten die Inkas durch
Gefriertrocknung: Sie setzten die geernteten Knollen im Wechsel Sonnenschein und
Nachtfrost aus und entzogen ihnen damit die Feuchtigkeit. Die so entstandenen
Dörrkartoffeln – Chuños – waren jahrelang haltbar.
Gruß Karen
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