Samstag, 28. Juni 2014

Kartoffelgöttin

Hallo liebe Leser meines Blogs!

Ich gebe es ja zu, manchmal fluche ich laut. Und manchmal sende ich auch ein Stoßgebet zum Himmel, obwohl ich zwar ein spiritueller Mensch bin, aber keine Christin.
Aber zur Kartoffelgöttin habe ich noch nicht gebetet.
Jedoch, wo wird zur Kartoffelgöttin gebetet?
Ich habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig geworden.

In Südamerika.
Im Reich der Inkas (13. bis16. Jahrhundert) galt die
Kartoffel als Gabe der Götter. Unter dem Schutz ihrer Kartoffelgöttin Axomama kultivierten die Inkas 240 Sorten und legten aufwendige Bewässerungssysteme an. Ihre Kartoffeln konservierten die Inkas durch Gefriertrocknung: Sie setzten die geernteten Knollen im Wechsel Sonnenschein und Nachtfrost aus und entzogen ihnen damit die Feuchtigkeit. Die so entstandenen Dörrkartoffeln – Chuños – waren jahrelang haltbar.



Gruß Karen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen