Samstag, 21. Juni 2014

Keks

Hallo liebe Leser meines Blogs!

Gestern Abend haben einige Betrunkene einige Zeit in der Nähe unseres Hauses in ziemlicher Lautstärke gesungen. Oh Mann ist mir das auf den Keks gegangen. Nun ja, ich konnte es nicht ändern und nach einiger Zeit ist ja dann auch Ruhe gewesen.
Ist halt die Fußball WM. ;)
Obwohl, unsere Mannschaft spielt doch erst heute...
Aber wieso geht einem etwas auf den Keks?
Ich habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig geworden.

Woher diese Redewendung stammt, ist leider nicht ganz klar. Fest steht, dass sie noch relativ neu ist und erst in den letzten dreißig Jahren populär wurde. Eine Erklärung könnte sein, dass der Begriff Keks vom englischen "cake" oder "fruitcake" her kommt, da man schon in den 1960er Jahren durchgeknallte, verrückte Personen so bezeichnete. Diese Wortähnlichkeit erklärt zumindest den damit verwandten deutschen Ausdruck "einen weichen Keks haben", der besagt, dass jemand nicht recht bei Verstand ist. Auch hier besteht also ein Zusammenhang zwischen einem bröseligen Keks und dem Kopf beziehungsweise den Nerven. Möglicherweise wurde aus dem Verrückten, der "einen weichen Keks hat", später dann eine Person, die einem "auf den Keks geht".





Gruß Karen

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