Hallo
liebe Leser meines Blogs!
Nun,
gestern habe ich kein Glück im Lotto gehabt. Das ist eine Tatsache, die ich
nicht ändern kann. Aber es ist kein Grund dicke Krokodilstränen zu weinen.
Aber
woher kommt der Ausdruck Krokodilstränen weinen überhaupt?
Ich
habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig geworden.
Krokodile
müssen beim Verschlingen ihrer Beute Tränen weinen, weil sie sie am ganzen
Stück hinunterschlingen, und der Kadaver dann auf den oberen Gaumenbereich
drückt, was automatisch die Tränendrüsen anregt, Flüssigkeit abzusondern.
Der
Mensch ist in der Lage, sowohl die Tränen "hinunterzuschlucken" (wie
es manchmal vorkommt, wenn man sehr traurig ist, aber das nicht zeigen darf),
aber auch durch denselben Effekt Tränen hervorzurufen. Dazu gehört ein
Zusammenspiel von Zunge und Schluckmuskulatur, und ich bekomme das selber nicht
so perfekt hin; aber manche Schauspieler können das, ganz ohne die Zuhilfenahme
einer Zwiebel. Rein anatomisch läuft da in etwa dasselbe ab wie beim Krokodil,
nur dass der Mensch sich dazu mental in die richtige Stimmung versetzen muss.
Aber auch dafür gibt es entsprechende Techniken.
Krokodile
weinen nicht. Es sieht zwar manchmal so aus, wenn Flüssigkeit abgesondert wird,
aber die Tropfen haben nichts mit Weinen zu tun.
Deshalb
bezeichnet man als Krokodilstränen unechte Tränen, d.h. derjenige trauert nicht
wirklich sondern gibt es nur vor.
Gruß Karen
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