Hallo Bloggergemeinde!
Heute ist wieder ein einmal ein ganz besonderer Tag. Ja,
ich weiß es ist Sonntag und wir haben frei.
Aber heute vor 70 Jahren, da fand auf der politischen
Bühne etwas statt, was leider schief ging.
Vielleicht hätte bei Gelingen der Zweite Weltkrieg etwas
schneller ein Ende finden können, ich weiß es nicht...
Das Attentat vom 20. Juli 1944 gilt als bedeutendster
Umsturzversuch des militärischen Widerstandes in der Zeit des
Nationalsozialismus. Als Voraussetzung für den geplanten Machtwechsel, auch
unter dem Gesichtspunkt des „Eides auf den Führer“, wurde die Ermordung Hitlers
angesehen. Die von Claus Schenk Graf von Stauffenberg bei einer Besprechung im
Führerhauptquartier „Wolfsschanze“ zur Explosion gebrachte Sprengladung
verletzte den Diktator jedoch nur leicht.
Dieser Fehlschlag, Lücken in der Vorbereitung und das
Zögern beim Auslösen der Operation Walküre, des Plans zum Staatsstreich, ließen
den Umsturzversuch scheitern. Die Beteiligten der Verschwörung, die Personen
des 20. Juli 1944, stammten vor allem aus dem Adel, der Wehrmacht und der
Verwaltung. Sie hatten vielfach Kontakte zum Kreisauer Kreis um Helmuth James
Graf von Moltke. Unter den mehr als 200 später wegen der Erhebung
Hingerichteten waren Generalfeldmarschall Erwin von Witzleben, 19 Generale, 26
Oberste, zwei Botschafter, sieben Diplomaten, ein Minister, drei
Staatssekretäre sowie der Chef des Reichskriminalpolizeiamts; des Weiteren
mehrere Oberpräsidenten, Polizeipräsidenten und Regierungspräsidenten.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Attentat_vom_20._Juli_1944
Gruß Karen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen