Donnerstag, 18. Juni 2015

Es wird pfeffrig, meint Karen Grace Holmsgaard. :)

Hallo liebe Leser meines Blogs!

Heute ist Donnerstag der 18. Juni, daran gibt es nichts zu rütteln und in wenigen Tagen beginnt der Sommer, zumindest nach dem Kalender Daran gibt es ebenfalls nichts zu rütteln, da liegt der Hase im Pfeffer.
Aber woher kommt die Redewendung „da liegt der Hase im Pfeffer“ überhaupt?
Ich habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig geworden.

Man sagt "Da liegt der Hase im Pfeffer", wenn man auf die wahre Ursache oder den entscheidenden Punkt hinweisen will. Aber was hat der Hase mit Pfeffer zu tun?

Wenn der sprichwörtliche Hase im Pfeffer ist, dann ist er leider mausetot. Dann nämlich ist er eine kulinarische Delikatesse, die vor allem im Mittelalter beliebt war. Mit Pfeffer verfeinerte man vor allem Fleischspeisen. Der Hase im Pfeffer ist also ein Hasenbraten, der in einer kräftigen Pfeffersoße zubereitet wird.

Zur Redewendung kam es wahrscheinlich, durch einen Ausspruch des Satirikers Moscherosch, der im 17. Jahrhundert gelebt hat: "Keiner aber weiß, wo der Haas im Pfeffer ligt, als der ihn angericht oder helfe essen."
Wer also nicht weiß, wo der Hase im Pfeffer liegt, der weiß auch nicht, wo der Braten steht. Und somit bekommt er auch nichts Leckeres zu essen.

Ganz geklärt ist das aber nicht. Da man auf einen entscheidenden Punkt hinweisen will, könnte es auch sein, dass der Hase im Pfeffer (der Pfeffersoße) als Vergleich herangezogen wurde, weil er der wichtigste Bestandteil des Essens war.

Quelle: http://www.funmail2u.de/html/sachgeschichten/?ident=778085

Gruß Karen

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