Hallo liebe Leser meines Blogs!
Mein Mann ist gestern nicht so gut drauf gewesen, ich
frage ihn am besten heute Abend noch einmal, wo ihm der Schuh drückt.
Aber er bekommt sich schon wieder ein, da bin ich mir
sicher.
Aber woher kommt die Redensart „wo der Schuh drückt“
überhaupt?
Ich habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig
geworden.
Drückende Schuhe gleichsetzen mit Sorgen und Kummer? Wie
geht denn das? So absonderlich ist der Vergleich gar nicht, wenn man daran
denkt, wie es ist, neue Schuhe zu tragen. Sie sehen toll aus, sie glänzen und
doch, gibt es da diese eine Stelle hinten an der Ferse, die sicher auf der
zarten Haut eine Blase produzieren wird. Schon die alten Römer hatten dafür
einen passenden Spruch parat, der übersetzt heißt: "Niemand außer mir
weiß, wo mich der Schuh drückt." Dieser Vergleich wird direkt auf die
Sorgen übertragen. Nur ich weiß, welche Schuhstelle, äh, Sorge mich
"drückt“.
Gruß Karen
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