Hallo liebe Freunde meiner Leseecke!
Heute möchte ich Euch mal wieder ein Buch vorstellen,
welches mir sehr gut gefallen hat. Wieder einmal handelt es sich um ein Buch
von Brigitte Riebe und es heißt: "Die schwarze Frau vom Nil."
1000 v. Chr.: Die junge Nubierin Sahti flieht aus Angst
vor der Beschneidung in die Wüste, wo Truppen des Pharaos sie schließlich
aufgreifen und nach Ägypten bringen. Dort weckt ihre Schönheit schon bald das
Interesse des Herrschers, und die beiden beginnen eine leidenschaftliche
Affäre. Doch ihre Liebe bleibt nicht unentdeckt, und schon bald steht Sahti im
Zentrum skrupelloser Machtspiele und Intrigen des ägyptischen Hofes ...
Beschneidungen, die gibt es schon seit tausenden von
Jahren. Und hier findet sich ein Buch, welches dieses Ritual kritisch unter die
Lupe nimmt.
Welches Geheimnis trägt Daya, die Großmutter von Sahti in
sich?
Und welche Rolle spielt Nabu?
Sathi musste durch die Beschneidung ihrer älteren
Schwester Ruju erfahren, wie grausam eine Beschneidung ist.
Und noch grausamer können die Soldaten sein.
Nach ihrer Flucht findet Sahti jedoch Schutz und erlebt
allerlei Abenteuer. Selbstverständlich geht es auch an den Hof des Pharaos.
Und selbst in ein düsteres Reich muss sich unsere Heldin
begeben.
Außerdem bekommt man einen kleinen Einblick wie schlimm
so eine Flucht sein muss. Ein Thema, welches heute wieder brandaktuell ist.
Und welche Rolle spielt eine kleine Statue der Selket?
Doch für Sahti scheint sich dennoch alles zum Guten zu
wenden, denn sie trifft auf Nesmin.
Wenn auch Sahti in ihren Träumen...
Aber wird das Glück auch bei unseren beiden Helden
bleiben?
Dieses verrate ich an dieser Stelle nicht, das soll der
Leser wieder selbst herausfinden. Ich verrate nur so viel: Es bleibt spannend
und Hilfe kommt vom Hofe des Pharaos.
Und auch das Geheimnis um Daya wird gelüftet, wobei Nabu
hilft. Es bleibt also spannend bis zum Schluss, zumal auch noch ein Baby
geboren wird.
Doch auch der Pharao hat nicht nur gütige Seiten...
Dieser Roman ist mal wieder historisch und handwerklich
gut gemacht, die Protagonisten sehr gut dargestellt und ausgeformt.
Ich habe auch wieder eine Menge lernen dürfen, auch wenn
mir "Der Kuss des Anubis" ein wenig besser gefallen hat.
Gruß Karen
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