Donnerstag, 7. Juli 2016

Es war einmal ein Krösus, sinniert Karen Grace Holmsgaard. :)

Hallo liebe Leser meines Blogs!

Heute ist wieder der Einkauf für das Wochenende angesagt, nur zuviel Geld dürfen wir nicht ausgeben. Mal sehen, was sich machen lässt.
Schließlich sind wir nicht reich wie Krösus.
Aber woher kommt die Redensart reich wie Krösus überhaupt?
Ich habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig geworden.

Krösus bzw. griechisch Kroisus war ein sagenumwobener Herrscher des kleinasiatischen Königreiches Lydien, in dem er von 560 bis 547 v. Chr. herrschte. Er forderte Tributzahlungen von griechischen Städten, die er erobert hatte, und erwirtschaftete riesige Gewinne mit der Münzprägung, die damals noch in den Kinderschuhen steckte und die vermutlich von den Lydern selbst entwickelt worden war. Durch die Verbreitung der noch neuartigen Münzen wurde sein Reichtum sagenhaft und er konnte es sich erlauben, griechische Heiligtümer wie das Orakel von Delphi mit äußerst kostbaren Geschenken zu überhäufen.

Das Orakel "revanchierte" sich mit der - wie üblich - zweideutigen Prophezeiung, er werde ein großes Reich zerstören, wenn er den Halys, den Grenzfluss zum Perserreich, überschreite. Er überschritt den Halys mit seiner Armee... Wie alle Optimisten musste er feststellen, dass Wunsch und Wirklichkeit nicht immer übereinstimmen. Er verlor 547 v. Chr. die Entscheidungsschlacht und zerstörte wie vorhergesagt ein großes Reich - sein eigenes.

Quelle und weitere Informationen: http://www.redensarten.net/Kroesus.html




Gruß Karen

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