Hallo
liebe Leser meines Blogs!
Stress,
Druck und Überforderung gelten als Burnout Auslöser, eine seelische Erkrankung,
die sich immer weiter ausbreitet. Diese Krankheit muss noch viel mehr Beachtung
finden…
Aber
gibt es auch das Gegenteil von Burnout?
Ich
habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig geworden.
Der
Boreout ist das Gegenteil des Burnout. Er besteht aus den folgenden Elementen:
Unterforderung:
Sie beschreibt das Gefühl, mehr leisten zu können, was von einem gefordert wird
Langeweile:
Hier geht es um Lustlosigkeit und Ratlosigkeit, weil man nicht weiß, was man
tun soll.
Desinteresse:
Beim Desinteresse steht die fehlende Identifikation mit der Arbeit im
Vordergrund.
Damit
verknüpft sind langfristig angelegte Verhaltensstrategien, die der Arbeitnehmer
anwendet, um bei der Arbeit ausgelastet zu wirken und sich Arbeit vom Leibe zu
halten.
Eine
Unterscheidung ist wichtig: Boreout ist nicht gleich Faulheit. Boreout
Betroffene sind nicht faul, sondern faul gemacht. Wer faul ist, will nicht
arbeiten, auch wenn man ihn lässt. Wer unterfordert ist, will arbeiten, aber
das Unternehmen lässt ihn nicht.
Der Boreout ist paradox
Die
Vorstellung, es sei schön, bei der Arbeit nichts zu tun (Homer J. Simpson lässt
grüßen), ist populär. Die Wahrheit jedoch ist: Das Absitzen von Stunden, in
denen man nichts zu tun hat und einfach auf den Feierabend wartet, ist der
blanke Horror. Genau diese Unzufriedenheit hält der Arbeitnehmer jedoch –
paradoxerweise – mit den Strategien am Leben. Diesen Strategien sind dabei
keine kreativen Grenzen gesetzt.
Gruß
Karen
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