Freitag, 27. September 2013

Butterbrot

Hallo Blogfans!

Heute ist ein ganz besonderer Tag. Ja, ja, ich weiß es ist Freitag und das Wochenende steht vor der Tür. Aber heute ist noch ein besonderer Tag.
Es ist der „Tag des Butterbrotes“.

Der 27. September 2013 steht im Zeichen des Butterbrots! 1999 erklärte die Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA) einen Tag im September, den letzten Freitag des Monats, zum Tag des Deutschen Butterbrotes. Insbesondere Bäckereien machen an diesem Tag mit Werbeaktionen rund um Brot auf sich aufmerksam, mancherorts werden Gratis-Butterbrote verteilt. Ein Butterbrot ist ursprünglich eine "mit Butter bestrichene Scheibe Brot". Heute ist es die Bezeichnung für eine belegte Scheibe Brot. Ein Butterbrot fällt fast immer auf die Butterseite.

Häufig wird dies den Gesetzen von Murphy zugeschrieben, jedoch gibt es dafür physikalische wie psychologische Erklärungen. Jedenfalls erscheint die Redensart Minister fallen wie die Butterbrote: immer auf die gute Seite schon Anfang des 19. Jahrhunderts. Diese Problematik wurde auch in der "Sendung mit der Maus" bearbeitet, welche die Drehung zur Butterseite mit der Verschiebung des Gewichtsmittelpunktes durch den Butterauftrag erklärt. Besonders intensiv wird diese Wirkung beim versuchten Genuss von Marmeladen- oder Honig-Butterbroten.

Jüngere Versuchsreihen bringen das Phänomen mit der Fallhöhe des Butterbrots in Zusammenhang. In der Fernsehserie Mythbusters wurden diverse Toastscheiben von einem Tisch heruntergeschoben. Hierbei fiel auf, dass die Brote tatsächlich häufiger auf die bestrichene Seite fielen, da die Brotscheibe im Regelfall eine halbe Drehung vollführen kann. Wurden die Scheiben hingegen aus derselben Höhe hochkant fallen gelassen, ergab sich ein zu erwartendes 50:50-Verhältnis. Testweise wurden auch Toastscheiben von einem Häuserdach (ca. 8 Meter) aus fallen gelassen. Auch hier ergab sich eine 50:50-Verteilung der aufschlagenden Seiten. (Mit Material von: Wikipedia, Lizenz: CC-A/SA)



Gruß Karen

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