Hallo
Blogfans!
Gestern
sind wir im Land Brandenburg unterwegs gewesen, aus gesundheitlichen, aber auch
aus beruflichen Gründen.
Es
ist 18. Brandenburgischer Selbsthilfetag gewesen und dieser fand in Oranienburg
statt. Genauer gesagt im Runge Gymnasium Oranienburg und dieser Selbsthilfetag
ist gut besucht gewesen.
An
die 300 Leute sind dort gewesen, hätte ich nicht gedacht.
Es
gab ein Motto für diesen Selbsthilfetag und dieses lautete:
Ängste
–
wofür wir sie brauchen...!
Ist
auch irgendwie ein bisschen mein Thema und darum haben wir auch teilgenommen.
Zwar
habe ich dort nicht unbedingt etwas Neues gelernt, gebracht hat es mir dennoch
etwas.
Foto
Selbsthilfetag
Und
ein paar Prominente sind schließlich auch vertreten gewesen.
Statt
Anita Tack hat Günter Baaske (Minister für Arbeit, Soziales und Frauen) im Land
Brandenburg gesprochen, habe ich den auch mal erlebt, fand ich toll.
Und
so ganz ernst wurde das Programm dann auch wieder nicht durchgezogen.
Die
Theatergruppe vom Runge Gymnasium hat Sketche vorgeführt, in denen es nicht um
Ängste und Depressionen ging und wir haben herzlich gelacht.
Und
nach einem ausführlichen Vortrag über
das Thema Angst von einer Ärztin (wie gesagt für mich nichts Neues, aber
trotzdem interessant) war es dann auch schon wieder Mittagszeit.
Ängste
sind durchaus notwendig und von der Natur gewollt. Sie sind die Alarmanlage
unserer Seele. Ist die Angst jedoch übersteigert und unbegründet, so spricht
man von einer Angststörung…
Ein
wenig geärgert habe ich mich, dass bei dieser Veranstaltung zur Mittagszeit
nicht an die Vegetarier gedacht wurde, aber wir haben uns Gemüse mitgenommen.
War also auch kein Problem.
Wir
leben noch. ;)
Gleich
nach der Mittagspause wurde das Programm erneut aufgelockert und zwar durch die
„Drums Alive in Oberhavel“.
Ich
sage Euch, 20 Minuten am Tag mit dieser Truppe und man ist fit.
Nach
dieser Einlage, haben sich verschiedene Selbsthilfegruppen vorgestellt und dann
konnten wir uns auch noch auf eigene Faust informieren.
Wir
haben also hier im Land Brandenburg wirklich ein großes Netzwerk an
Selbsthilfegruppen, hätte ich nicht gedacht.
Es
gibt Selbsthilfegruppen für Depressionen und Ängste, es gibt Selbsthilfegruppen
für Fibromyalgie und so weiter, und so weiter.
Na
und gegen Süchte jeder Art ohnehin…
Lange
hängen geblieben sind wir an einem Stand einer Naturheilerin.
Mit
dieser Frau haben wir uns lange unterhalten, man konnte sich mit ihr sehr gut
austauschen.
Ganze
sechs Stunden hat diese Veranstaltung in Anspruch genommen, acht Stunden, wenn
wir den Fahrtweg dazurechnen.
Aber,
es hat sich gelohnt.
Gruß
Karen
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