Hallo
liebe Leser meines Blogs!
Heute
haben wir ihn mal wieder Freitag, den 13. Für mich eher ein Glückstag, als ein
Unglückstag. Vermutlich werde ich nachher noch eine Runde Lotto spielen.
Aber
warum gilt Freitag der 13. überhaupt als Unglückstag?
Ich
habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig geworden.
Nun,
da gibt es wohl mehrere Theorien…
Der
Aberglauben verbreitete sich in Deutschland erst vor etwa 50 Jahren in der
breiten Bevölkerung. Im Jahr 1957 wurde der Stapellauf eines Öltankers
verschoben, der sonst auf einen Freitag, den 13. gefallen wäre. Darüber machte
sich ein Journalist in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, einer großen
deutschen Tageszeitung, lustig und trug somit zur Verbreitung des Aberglaubens
dieses gefürchteten Freitags bei. Unabhängig voneinander wurde sowohl der
Freitag als auch die Zahl 13 aber schon lange mit Unglück in Verbindung
gebracht.
Dafür
gibt es mehrere Ursprünge. Der Freitag gilt bei den Christen beispielsweise als
Trauertag, da Jesus am Karfreitag gekreuzigt wurde. Außerdem war es ein
Freitag, an dem Adam und Eva aus dem Garten Eden vertrieben wurden, da sie die
Früchte vom Baum der Erkenntnis aßen - im christlichen Glauben ebenfalls ein
großes Unglück. Jedoch war der Freitag, bis er sich seinen Ruf als Freitag, den
13. machte, bei den Protestanten sogar als Glückstag angesehen. Oft wurde an
Freitagen geheiratet, da solche Ehen als besonders glücklich gelten sollten.
Anders als die Katholiken, die den Freitag aufgrund der biblischen Hintergründe
eher mit Unheil und Leid in Verbindung brachten. So hieß es, ein Jahr, dass an
einem Freitag begann, bringe Unglück - und am Freitag geborene Kinder wurden
als "Unglückskinder" bezeichnet.
Die
Zahl 13 gilt, wie auch der Freitag, in einigen Kulturen schon lange als
schlechtes Omen. Die 13 verdankt ihren Ruf mehr oder weniger der zwölf. Diese
Zahl gilt in vielen Kulturen als "heilig". Sie symbolisiert Ordnung
und Vollkommenheit. Ganz im Gegensatz zu der darauf folgenden 13, die auf
seltsame Weise alles "in Unordnung bringt". Sie erscheint uns nicht
rund und gleichmäßig, sondern eher kantig, chaotisch und unberechenbar. Oft
wird sie auch mit dem Teufel in Verbindung gebracht und als
"Teufelsdutzend" - nämlich 12+1 - bezeichnet.
Die
Liste ließe sich nun fortsetzen. Wie auch immer, ich lasse mich davon nur wenig
beeinflussen. Wie auch immer, ich freue mich einfach auf das kommende
Wochenende und auf ein eventuelles Lottoglück. ;)
Gruß
Karen
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