Hallo
liebe Leser meines Blogs!
Da
ich sehr gerne lese, lerne ich auch immer wieder etwas Neues. So habe ich vor
wenigen Tagen das Wort Paris Syndrom gelesen.
Aber
was verbirgt sich dahinter?
Ich
habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig geworden.
Es
ist wie das Ende einer innigen Liebe: Wenn Japaner erleben, dass Paris auch nur
eine ganz normale Großstadt ist, bekommen sie einen Schock. Sie werden
ängstlich, obsessiv, depressiv. Da hilft nur noch ein Klinikaufenthalt.
Es
ist ein Schock wie beim plötzlichen Ende einer innigen Liebe. Manche geraten
dann ganz aus der Bahn. Sie werden depressiv, fühlen sich verfolgt oder
schaffen keinen Schritt mehr aus dem Haus. Die Enttäuschung ist zu groß, um
einfach so weiterzuleben - die Enttäuschung über Paris. Am Ende helfen nur ein
Aufenthalt in der Klinik und die Heimreise. Diagnostiziert wird das
"Paris-Syndrom" ausschließlich bei Japanern.
Bis
zu 100 harte Fälle gibt es jedes Jahr. "Ich war so deprimiert, ich wollte
gar nicht mehr rausgehen", sagte der Japaner Kenzo in einer Reportage des
TV-Senders M6. "Ich konnte nicht mehr gehen, brauchte einen Krückstock.
Das war natürlich psychosomatisch." Kenzo habe sogar im Zimmer gewütet,
berichtet seine Therapeutin.
Quelle:
Gruß
Karen
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