Hallo liebe Leser meines Blogs!
Im nächsten Sommer werde ich sicher auch mal wieder
Eiswürfel herstellen, aber noch ist es ja lange nicht soweit.
Erst einmal kommt die Advents- und Weihnachtszeit. ;)
Für Limonade brauchen wir zum Beispiel ab und zu
Eiswürfel...
Aber warum gefriert warmes Wasser eigentlich schneller
als kaltes Wasser?
Ich habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig
geworden.
Der Mpemba-Effekt bezeichnet das paradoxe Phänomen, bei
dem heißes Wasser unter bestimmten Bedingungen schneller gefriert als kaltes
Wasser. Benannt wurde der Effekt nach seinem „Wiederentdecker“ (1963), dem
tansanischen Schüler Erasto B. Mpemba.
Kühlt man gleiche Ausgangsmengen warmen und kalten
Wassers in gleichen Gefäßen unter demselben Druck und denselben
Umgebungsbedingungen unter eine Temperatur ab, die dem Gefrierpunkt von Wasser
bei diesem Druck entspricht (0 °C bzw. 273,15 K bei einem Druck von 101,325
kPa), so kann man in einem bestimmten Bereich von Abkühlungsgeschwindigkeiten
beobachten, dass das zu Versuchsbeginn wärmere Wasser zu einem früheren
Zeitpunkt gefriert (kristallisiert) als das ursprünglich kühlere Wasser. Dieses
paradoxe Phänomen wird als Mpemba-Effekt bezeichnet.
Die uneingeschränkte Aussage, wonach heißes Wasser
schneller gefriert als kaltes Wasser, ist jedoch falsch, da der Mpemba-Effekt
nur in speziellen thermodynamischen Systemen auftritt.
Gruß Karen
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