Montag, 24. November 2014

Eiswürfel

Hallo liebe Leser meines Blogs!

Im nächsten Sommer werde ich sicher auch mal wieder Eiswürfel herstellen, aber noch ist es ja lange nicht soweit.
Erst einmal kommt die Advents- und Weihnachtszeit. ;)
Für Limonade brauchen wir zum Beispiel ab und zu Eiswürfel...
Aber warum gefriert warmes Wasser eigentlich schneller als kaltes Wasser?
Ich habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig geworden.

Der Mpemba-Effekt bezeichnet das paradoxe Phänomen, bei dem heißes Wasser unter bestimmten Bedingungen schneller gefriert als kaltes Wasser. Benannt wurde der Effekt nach seinem „Wiederentdecker“ (1963), dem tansanischen Schüler Erasto B. Mpemba.
Kühlt man gleiche Ausgangsmengen warmen und kalten Wassers in gleichen Gefäßen unter demselben Druck und denselben Umgebungsbedingungen unter eine Temperatur ab, die dem Gefrierpunkt von Wasser bei diesem Druck entspricht (0 °C bzw. 273,15 K bei einem Druck von 101,325 kPa), so kann man in einem bestimmten Bereich von Abkühlungsgeschwindigkeiten beobachten, dass das zu Versuchsbeginn wärmere Wasser zu einem früheren Zeitpunkt gefriert (kristallisiert) als das ursprünglich kühlere Wasser. Dieses paradoxe Phänomen wird als Mpemba-Effekt bezeichnet.
Die uneingeschränkte Aussage, wonach heißes Wasser schneller gefriert als kaltes Wasser, ist jedoch falsch, da der Mpemba-Effekt nur in speziellen thermodynamischen Systemen auftritt.



Gruß Karen

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