Samstag, 22. November 2014

Schlaf

Hallo liebe Leser meines Blogs!

In der letzten Nacht habe ich sehr schlecht geschlafen, aber das ist ja nicht immer so. In dieser Nacht werde ich sicher besser schlafen, denn ich weiß ich schlafe nur selten schlecht.
Aber zu wenig Schlaf fördert das Infarktrisiko, stimmt das eigentlich?
Ich habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig geworden.
Zu wenig Schlaf steigert das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Das geht aus einer Studie mit rund 470.000 Probanden hervor. Wer regelmäßig weniger als sechs Stunden schläft, steigert sein Infarktrisiko um 48 Prozent.

Je kürzer die Nächte, desto schlechter die Gesundheit: Menschen, die längere Zeit weniger als sechs Stunden schlafen, haben ein erhöhtes Risiko für Übergewicht und Diabetes. Und es kann sogar noch schlimmer kommen, wie eine aktuelle Studie aus dem European Heart Journal meldet: Wer auf Dauer wenig schläft, erhöht sein Risiko an einem Herzinfarkt zu sterben um 48 Prozent.

Die Forscher um Francesco Cappuccio werteten insgesamt 15 Studien aus, an denen rund 470.000 Menschen aus acht verschiedenen Ländern teilnahmen. Dabei wurde unter anderem die Schlafdauer der Versuchsteilnehmer ermittelt. Der Beobachtungszeitraum erstreckte über einen Zeitraum von sieben bis 25 Jahre. Das Ergebnis: Die Menschen, die weniger als sechs Stunden schliefen, hatten ein doppelt so hohes Risiko an Herzkrankheiten zu sterben. Das Risiko für einen Tod durch Schlaganfall stieg um 15 Prozent.

Die Forscher vermuten, dass Kurzschläfer bestimmte Hormone und chemische Stoffe produzieren, die das Risiko für einen hohen Cholesterinspiegel, Diabetes und Übergewicht erhöhen. Damit steige auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten. Cappuccio empfiehlt daher, mindestens sieben Stunden pro Nacht zu ruhen.




Gruß Karen

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