Hallo liebe Leser meines Blogs!
In der letzten Nacht habe ich sehr schlecht geschlafen,
aber das ist ja nicht immer so. In dieser Nacht werde ich sicher besser
schlafen, denn ich weiß ich schlafe nur selten schlecht.
Aber zu wenig Schlaf fördert das Infarktrisiko, stimmt
das eigentlich?
Ich habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig
geworden.
Zu wenig Schlaf steigert das Risiko für einen Herzinfarkt
oder Schlaganfall. Das geht aus einer Studie mit rund 470.000 Probanden hervor.
Wer regelmäßig weniger als sechs Stunden schläft, steigert sein Infarktrisiko
um 48 Prozent.
Je kürzer die Nächte, desto schlechter die Gesundheit:
Menschen, die längere Zeit weniger als sechs Stunden schlafen, haben ein
erhöhtes Risiko für Übergewicht und Diabetes. Und es kann sogar noch schlimmer
kommen, wie eine aktuelle Studie aus dem European Heart Journal meldet: Wer auf
Dauer wenig schläft, erhöht sein Risiko an einem Herzinfarkt zu sterben um 48
Prozent.
Die Forscher um Francesco Cappuccio werteten insgesamt 15
Studien aus, an denen rund 470.000 Menschen aus acht verschiedenen Ländern
teilnahmen. Dabei wurde unter anderem die Schlafdauer der Versuchsteilnehmer
ermittelt. Der Beobachtungszeitraum erstreckte über einen Zeitraum von sieben
bis 25 Jahre. Das Ergebnis: Die Menschen, die weniger als sechs Stunden
schliefen, hatten ein doppelt so hohes Risiko an Herzkrankheiten zu sterben.
Das Risiko für einen Tod durch Schlaganfall stieg um 15 Prozent.
Die Forscher vermuten, dass Kurzschläfer bestimmte
Hormone und chemische Stoffe produzieren, die das Risiko für einen hohen
Cholesterinspiegel, Diabetes und Übergewicht erhöhen. Damit steige auch das
Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten. Cappuccio empfiehlt daher, mindestens
sieben Stunden pro Nacht zu ruhen.
Gruß Karen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen