Hallo liebe Leser meines Blogs!
Bald haben wir ja nun den Heiligen Abend und ich freue
mich schon sehr darauf.
Zwar wird das Weihnachtsfest bei uns eher bescheiden ausfallen, aber schön wird es
trotzdem werden, da bin ich mir sehr sicher.
Kartoffelsalat wird es bei uns geben mit vegetarischen
Würstchen.
Aber woher kommt überhaupt die Tradition am Heiligen
Abend Kartoffelsalat und Würstchen zu essen?
Ich habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig
geworden.
Man kennt sie im Osten, aber zum Beispiel auch im Rheinland:
die Tradition, an Heiligabend Würstchen mit Kartoffelsalat zu essen. Wer sich
lieber über Gans und Braten hermacht, wundert sich mitunter über diese
vergleichsweise karge Mahlzeit, die es anderswo gibt.
Nach Angaben des Instituts für Landeskunde und
Regionalgeschichte in Bonn gilt Heiligabend in manchen Regionen Deutschlands
als «Fast- oder Abstinenztag». Das heißt, dass Familien an Heiligabend eine
Kleinigkeit essen und am ersten Weihnachtstag ein Festmahl verzehren.
Kartoffelsalat und Würstchen sind Klassiker, es kann aber auch der Karpfen am
24. Dezember sein. «Die Verwendung und Zubereitung von Lebensmitteln zu
bestimmten Jahreszeiten stand in der Vergangenheit oftmals in Zusammenhang mit
religiösen Überzeugungen der Menschen», erklärt das Institut. Manch einer denkt
aber auch, dass die eher kleinen Mahlzeiten an Heiligabend schlicht dem
Zeitmangel geschuldet seien oder dazu dienten, viele Menschen auf
vergleichsweise einfache Weise satt zu machen.
Gruß Karen
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