Hallo
liebe Leser meines Blogs!
Heute
muss ich noch ganz schön ackern, sonst kommen wir auf keinen grünen Zweig. Das
macht aber gar nichts, ich habe ja auch noch Zeit. Und ich arbeite gern.
Aber
woher kommt der Ausdruck auf keinen grünen Zweig kommen überhaupt.
Ich
habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig geworden.
Allgemein
ist ein grüner Zweig im deutschen Volksglauben ein Symbol der Fruchtbarkeit und
ein immergrüner Zweig somit etwas Besonderes. Die Redensart stammt von dem
heidnischen Brauch, nach dem der Verkäufer den neuen Besitzern eines
Grundstückes oder eines Hauses einen Zweig der immergrünen Bäume überreichte,
zum Beispiel einen Ast vom Buchsbaum, einer Eibe oder eines Nadelbaums.
Die
guten Geister, die in den immergrünen Bäumen wohnten, zogen mit diesem
geschenkten Zweig gleich mit ins Haus ein. Blöd nur, wer zu arm war, um sich
ein Haus zu kaufen. Der kam also nie auf einen grünen Zweig und somit an keinen
guten Geist, der einem Glück und Erfolg bringen konnte.
Gruß
Karen
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