Dienstag, 11. November 2014

Grüner Zweig

Hallo liebe Leser meines Blogs!

Heute muss ich noch ganz schön ackern, sonst kommen wir auf keinen grünen Zweig. Das macht aber gar nichts, ich habe ja auch noch Zeit. Und ich arbeite gern.
Aber woher kommt der Ausdruck auf keinen grünen Zweig kommen überhaupt.
Ich habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig geworden.

Allgemein ist ein grüner Zweig im deutschen Volksglauben ein Symbol der Fruchtbarkeit und ein immergrüner Zweig somit etwas Besonderes. Die Redensart stammt von dem heidnischen Brauch, nach dem der Verkäufer den neuen Besitzern eines Grundstückes oder eines Hauses einen Zweig der immergrünen Bäume überreichte, zum Beispiel einen Ast vom Buchsbaum, einer Eibe oder eines Nadelbaums.
Die guten Geister, die in den immergrünen Bäumen wohnten, zogen mit diesem geschenkten Zweig gleich mit ins Haus ein. Blöd nur, wer zu arm war, um sich ein Haus zu kaufen. Der kam also nie auf einen grünen Zweig und somit an keinen guten Geist, der einem Glück und Erfolg bringen konnte.




Gruß Karen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen