Hallo liebe Freunde der Bücher!
Heute möchte ich Euch mal wieder ein tolles Buch
vorstellen, was mir sehr gut gefallen hat, leicht zu lesen ist und ein
Tatsachenbericht ist.
Aber schaut bitte selbst:
Von Sabine Klimm habe ich schon einige Bücher gelesen.
So habe ich mit großem Interesse ihre Auswanderung nach
Mexiko verfolgt und auch an einigen anderen Dingen aus ihrem Leben Anteil
genommen.
Nun habe ich mich also an ihr neustes Werk gewagt.
Es heißt "Im Auge des Hurrikans".
Leider, leider ließ sich dieses Buch nicht auf meinen
Reader laden und so habe ich mir die Printausgabe dieses Buchs zugelegt, es
handelt sich wieder einmal um einen Tatsachenbericht, wenn auch um einen, den
die Autorin sicher nicht mit Freude erlebt hat.
Aber leider ist das Leben nicht immer nur Sonnenschein
und Tequila.
Die etwa 200 Seiten lasen sich schnell und viele Fotos
lockern das Buch auf.
Hurrikan Odile, der am 14. September 2014, mit über 200
km/h Windstärke den Ferienort Cabo San Lucas heimsuchte, steht in diesem
Tatsachenbericht im Mittelpunkt.
Vor Odile kam jedoch erst einmal Norbert, welcher einen
kleinen Vorgeschmack gab.
Im Vergleich zu dem was kommt ein laues Lüftchen mit
einer kurzen Atempause.
Doch dann kommt Odile und diese Dame kommt mit Wucht!
Hurrikan Odile erreicht am 14. September 2014, mit über
200 km/h Windstärke den Ferienort Cabo San Lucas und Sabine und ihr Ehemann
wissen nicht, ob sie den nächsten Tag erleben werden.
Ich persönlich bin froh diesen Tag, den die Autorin
sicher nicht vergessen wird, in Europa verbracht zu haben.
Puh, da hatten die Autorin und ihr Mann echt etwas
durchzustehen, ich glaube, ich hätte die totale Panik bekommen.
Und der Morgen danach, der macht es nicht besser. Zwar
ist die größte Gefahr gebannt. aber ein Bombenangriff hätte sich wohl kaum von
Odile unterschieden.
Das gilt für das Hotel und Wohngebäude der Autorin, aber
auch für den gesamten Ferienort Cabo San Lucas. Oh Mann hat Odile gewütet!
Wie durch ein Wunder sind Sabine und Roland nur leicht
verletzt, Gott sei Dank!
Und die beiden jammern nicht lange und schauen sofort
wieder nach vorn, was ich bewundernswert fand.
Und vor allen Dingen spürt man, dass bei diesem Paar auch
noch nach etlichen Jahren die Liebe vorhanden ist und das ist nicht
selbstverständlich. Großartig, möge es so bleiben, ich gönne es diesem tollen
Paar von Herzen.
Doch es ist nicht nur der Aufbau der bewältigt werden
muss, auch eine gewisse Sicherheit muss geschaffen werden ich sage nur:
Plünderungen.
Bei so einer Katastrophe können selbst friedliche Mensch
zu Bestien werden...
In diesem Fall erweist sich eine Bürgerwehr als gute
Idee.
Und Militär und Polizei bekommen die Sache in den Griff,
wenn auch nicht auf Anhieb.
Und mit der Zeit geht es auch in kleinen Schritten und
mit Hilfe von einigen guten Helfern wieder aufwärts, es darf gehofft werden.
Allmählich öffnen Supermärkte wieder, Strommasten werden
aufgerichtet.
Sehr nett fand ich es, dass sich Sabine Klimm in ihrem
Buch noch einmal ausdrücklich bei ihren Helfern bedankt. Eine sehr schöne
Geste.
Und bereits drei Wochen nach Hurrikan Odile, konnten
wieder Gäste in der "Villa de Cabo" begrüßt werden, wie schön.
Und selbst für eine verstorbene Norfolk Tanne findet sich
noch Verwendung. Ein sehr schöner Abschluss für das Buch.
Diesem gebe ich mit gutem Gewissen fünf Sterne.
http://www.amazon.de/Im-Auge-Hurrikans-Sabine-Klimm/dp/1505809223/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1432311478&sr=8-1&keywords=Im+Auge+des+Hurrikans
Gruß Karen
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