Hallo meine lieben Blogleser!
Hier tippt Karen Grace Holmsgaard und heute habe ich echt
mal wieder Lust meinen Senf zum Frühstück zu servieren. Wer mag, der nimmt sich
etwas davon, wer diesen Senf nicht mag, der lässt ihn halt stehen.
Aber ich habe mal wieder allerhand gefunden.
Schon einige Jahre her ist die Entführung von Natascha
Kampusch in Österreich.
Der Fall hat damals große Wellen geschlagen.
Nun wird er erneut aufgewühlt.
War der Entführer von Natascha Kampusch bereits tot, als
er von einem Zug überrollt wurde? Die Staatsanwaltschaft Wien prüft nach
Informationen von SPIEGEL ONLINE eine Anzeige wegen Mordverdachts.
Haltestelle Wien Nord, Gleis eins, Zug 23786 setzt sich
in Richtung Floridsdorf in Bewegung. Er beschleunigt auf 45 Kilometer pro Stunde.
Nach etwa 500 Metern entdeckt der Lokführer eine Gestalt, quer auf dem Gleis,
er bremst. Zu spät. Der dreiteilige Wagen erfasst die Person, schleift sie 1,80
Meter weit mit und hält. Rettungshelfer bergen kurz darauf zwischen den
Stationen Praterstern und Traisengasse die Leiche von Wolfgang Priklopil, 44,
dem mutmaßlichen Entführer von Natascha Kampusch. Es ist der 23. August 2006,
gegen 20.50 Uhr.
Nahm sich Wolfgang Priklopil das Leben? Oder war er
bereits tot, als der Zug ihn erfasste? Wurde seine Leiche auf die Gleise
gelegt? Bei der Oberstaatsanwaltschaft Wien ist nun Strafanzeige gegen
unbekannt wegen des Verdachts des Mordes an Wolfgang Priklopil eingegangen.
Selbstverständlich kann ich verstehen, dass der Bruder
von Wolfgang Prilkop in diesem Fall Gewissheit haben möchte.
Aber selbst wenn Herr Prilkop ermordet worden ist, so
hält sich mein Mitgefühl wirklich in Grenzen.
Schließlich ist dieser Mann eine Bestie gewesen...
Reisen wir weiter nach Argentinien
Die Geschichte des kleinen Delfins ging um die Welt. Ein
Tourist hatte ihn an einem Strand in Argentinien aus dem Meer gezogen.
Schaulustige schossen Selfies mit dem Delfin-Baby, es wurde von Hand zu Hand
weitergereicht – bis das Tier tot war.
Jetzt droht den Tierquälern Strafe: Justizia schaltet
sich ein. In der argentinischen Hauptstadt kündigte die Staatsanwaltschaft
Ermittlungen im Fall des toten „Selfie-Delfins" an.
Ich hoffe sie bekommen die Täter, hier hört der
Selfiespaß wirklich auf, und aus dem Spaß mit den Selfies ist mittlerweile ja
schon Selfiewahn geworden.
Gruß Karen
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