Hallo liebe Leser meines Blogs!
In meinem Alltag stoße ich immer wieder auf Begriffe, von
denen ich noch nie etwas gehört habe. Aber das ist auch gut so, denn auf diese
Art und Weise lerne ich immer wieder etwas dazu.
Ein solcher Begriff ist zum Beispiel das Wort „Food
Styling"
Aber was verbirgt sich dahinter?
Ich habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig
geworden.
Der aus dem Englischen übernommene Begriff Food Styling
bedeutet im übertragenen Sinne das „Herausputzen von Lebensmitteln“.
Als Food Styling bezeichnet man die Herstellung,
Verfeinerung und Präparierung von Lebensmitteln zum Zwecke der Werbung in
Printmedien und audiovisuellen Medien, sowie der Verpackungsgestaltung
(Verpackungsdesign). Dem Endverbraucher soll ein ästhetisches Bild des
beworbenen Lebensmittels suggeriert werden, um ihn zum Kauf desselben zu
animieren. Foodstylisten müssen dabei ebenso auf die Authentizität des
Produktes als auch auf seine Eigenarten achten, damit sich der Konsument nach
dem Kauf und Genuss nicht getäuscht fühlt. Die Bilder sollen Appetit auf das
beworbene Produkt machen, Frische und Geschmack suggerieren, aber gleichzeitig
dem Originalprodukt auch so weit wie möglich ähnlich sein.
Quelle und weitere Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Food_Styling
Hm, meine Großtante war von Beruf Kaltmansell. Ich glaube
diese Bezeichnung ist heute auch so gut wie ausgestorben.
Die Kaltmamsell oder kalte Mamsell ist in der Gastronomie
und Hotellerie die Berufsbezeichnung für eine Angestellte, die für kalte
Speisen und Buffets – die Kalte Küche – zuständig ist. Dies bezieht sich nicht
auf rohe (ungekochte), sondern auf ungewärmt hergestellte Speisen.
Die Aufgaben der Kaltmamsell können den Einkauf der
Zutaten und die Zubereitung der Speisen bis zu deren Präsentation umfassen und
sind damit deckungsgleich mit denen eines Gardemangers.
Der Begriff leitet sich von dem Wort Mamsell ab.
Vielleicht ist ja die Food Stylistin nur eine modernere
Form der Kaltmamsell...
Gruß Karen
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