Sonntag, 21. Februar 2016

Senf zum Frühstück serviert von Karen Grace Holmsgaard. ;)

Hallo meine lieben Blogleser!

Hier tippt Karen Grace Holmsgaard und heute habe ich echt mal wieder Lust meinen Senf zum Frühstück zu servieren. Wer mag, der nimmt sich etwas davon, wer diesen Senf nicht mag, der lässt ihn halt stehen.
Aber ich habe mal wieder allerhand zum Senfen gefunden.

Senfen? Gibt es dieses Wort überhaupt? Nun, wenn nicht dann habe ich dieses Wort gerade erfunden, toll.
Auch gut, denn heute ist der Internationale Tag der Muttersprache.

Vor dem Hintergrund, dass gut die Hälfte aller weltweit gesprochenen Sprachen vom Aussterben bedroht ist, hat sich die UNESCO zum einen die Förderung von Sprachen als Zeichen der kulturellen Identität der Sprechenden auf die Fahnen geschrieben. Zum anderen geht es ihr auch um den Fremdsprachenunterricht und Mehrsprachigkeit als Schlüssel zum gegenseitigen Verständnis und Respekt.
Der jährliche Gedenktag wird genutzt, um die Aufmerksamkeit auf Minderheitensprachen mit weniger als 10.000 Sprechern zu lenken. Vielfach werden diese Sprachen nicht mehr an die nachfolgenden Generationen weitergegeben und geraten in Vergessenheit.

Dieser Text wurde von www.kleiner-kalender.de entnommen.

Reisen wir weiter, es geht nach Südamerika.

Nirgendwo auf der Welt kann man so billig tanken wie in Venezuela, die Flasche Wasser kostet weit mehr als ein voller Tank. Doch die Milliardensubventionen sind kaum noch zu finanzieren - weshalb der sozialistische Präsident Maduro nun unpopuläre Maßnahmen ergreift.
Eine Benzinpreis-Erhöhung galt bisher aus politischen Gründen als sehr heikel, 1989 war es bei einem solchen Vorhaben zu schweren Unruhen mit hunderten Toten gekommen ("Caracazo").
Nun soll der Liter Benzin rund einen Bolivar kosten (91 Oktan) beziehungsweise 6 Bolivar für 95 Oktan - was bei einem Geldwechsel auf dem Schwarzmarkt immer noch bedeutet, dass 100 Liter Benzin nur knapp 15 Dollar-Cent kosten beziehungsweise 75 Dollar-Cent. Aber die Devisen sind knapp und die Inflationsrate mit über 200 Prozent die höchste der Welt, weshalb viele Bürger gegen die zahlreichen Preissteigerungen aufbegehren.

Klingt alles ein wenig kompliziert, wie auch immer die Bürger Venezuelas gehen die Wände hoch.
Nun kenne ich mehrere Menschen, die nach Südamerika ausgewandert sind (und teilweise) mittlerweile wieder in Deutschland leben.
Preiswertes Benzin ist halt doch nicht alles...




Gruß Karen

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