Hallo meine lieben Blogleser!
Hier tippt Karen Grace Holmsgaard und heute habe ich echt
mal wieder Lust meinen Senf zum Frühstück zu servieren. Wer mag, der nimmt sich
etwas davon, wer diesen Senf nicht mag, der lässt ihn halt stehen.
Aber ich habe mal wieder allerhand zum Senfen gefunden.
Senfen? Gibt es dieses Wort überhaupt? Nun, wenn nicht
dann habe ich dieses Wort gerade erfunden, toll.
Auch gut, denn heute ist der Internationale Tag der
Muttersprache.
Vor dem Hintergrund, dass gut die Hälfte aller weltweit
gesprochenen Sprachen vom Aussterben bedroht ist, hat sich die UNESCO zum einen
die Förderung von Sprachen als Zeichen der kulturellen Identität der
Sprechenden auf die Fahnen geschrieben. Zum anderen geht es ihr auch um den
Fremdsprachenunterricht und Mehrsprachigkeit als Schlüssel zum gegenseitigen
Verständnis und Respekt.
Der jährliche Gedenktag wird genutzt, um die
Aufmerksamkeit auf Minderheitensprachen mit weniger als 10.000 Sprechern zu
lenken. Vielfach werden diese Sprachen nicht mehr an die nachfolgenden
Generationen weitergegeben und geraten in Vergessenheit.
Dieser Text wurde von www.kleiner-kalender.de entnommen.
Reisen wir weiter, es geht nach Südamerika.
Nirgendwo auf der Welt kann man so billig tanken wie in
Venezuela, die Flasche Wasser kostet weit mehr als ein voller Tank. Doch die
Milliardensubventionen sind kaum noch zu finanzieren - weshalb der
sozialistische Präsident Maduro nun unpopuläre Maßnahmen ergreift.
Eine Benzinpreis-Erhöhung galt bisher aus politischen
Gründen als sehr heikel, 1989 war es bei einem solchen Vorhaben zu schweren
Unruhen mit hunderten Toten gekommen ("Caracazo").
Nun soll der Liter Benzin rund einen Bolivar kosten (91
Oktan) beziehungsweise 6 Bolivar für 95 Oktan - was bei einem Geldwechsel auf
dem Schwarzmarkt immer noch bedeutet, dass 100 Liter Benzin nur knapp 15
Dollar-Cent kosten beziehungsweise 75 Dollar-Cent. Aber die Devisen sind knapp
und die Inflationsrate mit über 200 Prozent die höchste der Welt, weshalb viele
Bürger gegen die zahlreichen Preissteigerungen aufbegehren.
Klingt alles ein wenig kompliziert, wie auch immer die
Bürger Venezuelas gehen die Wände hoch.
Nun kenne ich mehrere Menschen, die nach Südamerika
ausgewandert sind (und teilweise) mittlerweile wieder in Deutschland leben.
Preiswertes Benzin ist halt doch nicht alles...
Gruß Karen
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