Hallo liebe Leser meines Blogs!
Der Frühling ist da und die Amseln sind auch schon wieder
kräftig unterwegs.
Leider auch zum Leidwesen vieler Gartenbesitzer, denn
Amseln sind mitunter auf die gelben
Krokusse nicht gut zu sprechen.
Aber warum ist das so?
Ich habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig
geworden.
An den Reviergrenzen liefern sich Amsel-Streithähne
stolzes Imponiergehabe, Drohgebärden mit aufgerissenem Schnabel, hochgerecktem
Schwanz, Verfolgungen zu Fuß, kleinen Attacken und flatternden Luftkämpfen, bis
sich der Unterlegene davon trollt. Trotz heftiger Kabbeleien kommt es aber kaum
zu ernsten Verletzungen. Unter dottergelben Krokussen sind erfahrungsgemäß die
größten Verluste zu beklagen. Vogelkundler haben eine Erklärung dafür: Liegt
ein Krokusbeet im Grenzbereich zweier Reviere wirken gelbe Blüten als Auslöser
für die Amselhähne und sie reagieren ihre Aggression an ihnen ab. Aufblühende
Krokusse haben nämlich auffallende Ähnlichkeit mit dem gelborangen Schnabel
potenzieller Konkurrenten. Das Verhalten tritt unregelmäßig auf, da es unter
anderem von der Witterung und dem aktuellen Amselbestand abhängt.
Okay, die sind weiß und nicht gelb, trotzdem ein schönes
Foto, oder?
Gruß Karen
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