Mittwoch, 30. März 2016

Krokus, Krokus, meint Karen Grace Holmsgaard. :)

Hallo liebe Leser meines Blogs!

Der Frühling ist da und die Amseln sind auch schon wieder kräftig unterwegs.
Leider auch zum Leidwesen vieler Gartenbesitzer, denn Amseln sind mitunter auf  die gelben Krokusse nicht gut zu sprechen.

Aber warum ist das so?
Ich habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig geworden.

An den Reviergrenzen liefern sich Amsel-Streithähne stolzes Imponiergehabe, Drohgebärden mit aufgerissenem Schnabel, hochgerecktem Schwanz, Verfolgungen zu Fuß, kleinen Attacken und flatternden Luftkämpfen, bis sich der Unterlegene davon trollt. Trotz heftiger Kabbeleien kommt es aber kaum zu ernsten Verletzungen. Unter dottergelben Krokussen sind erfahrungsgemäß die größten Verluste zu beklagen. Vogelkundler haben eine Erklärung dafür: Liegt ein Krokusbeet im Grenzbereich zweier Reviere wirken gelbe Blüten als Auslöser für die Amselhähne und sie reagieren ihre Aggression an ihnen ab. Aufblühende Krokusse haben nämlich auffallende Ähnlichkeit mit dem gelborangen Schnabel potenzieller Konkurrenten. Das Verhalten tritt unregelmäßig auf, da es unter anderem von der Witterung und dem aktuellen Amselbestand abhängt.




Okay, die sind weiß und nicht gelb, trotzdem ein schönes Foto, oder?


Gruß Karen

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