Hallo Blogfans!
Heute ist ein ganz besonderer Tag. Ja, ja, ich weiß heute
ist Dienstag und die Woche nimmt ihren Lauf. Aber, da ist noch etwas anderes:
Heute ist Weltwassertag. Glaubt Ihr nicht?
Na dann lest selbst:
Der Weltwassertag findet seit 1993 jedes Jahr am 22. März
statt. Seit 2003 wird er von UN-Water organisiert. Er wurde in der Agenda 21
der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio de Janeiro
vorgeschlagen und von der UN-Generalversammlung in einer Resolution am 22.
Dezember 1992 beschlossen. Seit seiner ersten Ausführung hat er erheblich an
Bedeutung gewonnen.
71 % der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt.
Die UN lädt ihre Mitgliedsstaaten dazu ein, diesen Tag
zur Einführung von UN-Empfehlungen zu nutzen und konkrete Aktionen in ihren
Ländern zu fördern. Jedes Jahr übernimmt eine der vielen UN-Agenturen, die mit
dem Thema Wasser befasst sind, die Leitung bei der Förderung und Koordinierung
internationaler Aktionen für den Weltwassertag.
Der Weltwassertag 2005 stand unter Leitung der
UN-Abteilung für wirtschaftliche und soziale Angelegenheiten (Department of
Economic and Social Affairs, UN DESA) und markierte den Beginn des zweiten
UN-Jahrzehnts „Water for Life – Wasser für das Leben“ (2005–2015).
Neben den UN-Mitgliedsstaaten haben auch einige
Nichtstaatliche Organisationen, die für sauberes Wasser und Gewässerschutz
kämpfen, den Weltwassertag dazu genutzt, die öffentliche Aufmerksamkeit auf die
kritischen Wasserthemen unserer Zeit zu lenken. So folgen seit 1997 alle drei
Jahre Tausende dem Ruf des Weltwasserrats zur Teilnahme an einem
Weltwasserforum während der Woche des Weltwassertags. Teilnehmende Gruppen und
Organisationen stellen dabei besonders Punkte in den Vordergrund wie die
Tatsache, dass eine Milliarde Menschen keinen Zugang zu sicherem und sauberem
Trinkwasser hat, oder dass vielfach die Geschlechtszugehörigkeit eine Rolle
beim Wasserzugang spielt. Das heißt, dass Frauen innerhalb von Familien die
Pflicht aufgebürdet wird, weite Wege und Mühen für das Holen des Trinkwassers
auf sich zu nehmen.
Gruß Karen
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