Donnerstag, 26. Mai 2016

Wenn der Vulkan brodelt, sinniert Karen Grace Holmsgaard. :)

Hallo liebe Leser meines Blogs!

Vulkane, das sind ja schon tolle geologische Gebilde, welche mich sehr beeindrucken. Ich weiß auch nicht warum, es ist nun einmal so.
Aber warum heißt der Vulkan überhaupt Vulkan?

Ich habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig geworden.

Die Bezeichnung "Vulkan" stammt ursprünglich von den alten Römern. Sie leitet sich ab vom lateinischen Wort "Vulcanus", dem römischen Gott des Feuer.

Sie hatten für die feuerspeienden Krater folgende Erklärung parat: Im Inneren solcher Berge hatte "Vulcanus", der Gott des Feuers und der Schmiede (bei den Griechen: "Hephaistos"), seine Werkstatt. Hier stellte er mit Hilfe einäugiger Riesen, der Zyklopen, die Waffen und Rüstungen der Götter her.

Die Vulkanberge hielt man für Rauchabzüge dieser unterirdischen Feuerstelle, das unheimliche Poltern und die Erdstöße für die Hammerschläge des Gottes. War Vulcanus wütend, schleuderte er glühende Steine und Feuer aus dem Schlot. Auch wenn es nur eine Sage ist, so beanspruchen doch auch noch heute sämtliche süditalienische Vulkane das Privileg für sich, einst die Behausung des Gottes Vulcanus gewesen zu sein. Darunter auch die kleine Insel Vulcano vor Sizilien, die zum Namensgeber für alle Feuerberge wurde.

Die Vorstellung, dass Vulkane der Sitz der Götter sind, ist in vielen Kulturen verbreitet. Von Neuseeland bis Hawaii, von Afrika bis Chile werden die rauchenden Krater gleichermaßen verehrt und gefürchtet.



Gruß Karen

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