Hallo liebe Freunde meiner Leseecke!
Heute möchte ich Euch einen spritzigen Frauenroman
vorstellen, welchen ich mit Begeisterung verschlungen habe.
Sein Titel lautet: "Der Wahnsinn, den man Liebe
nennt" und stammt aus der Feder von Clara Römer.
Wahnsinn, dieses Buch!
Inhalt: Ein Spediteur klingelt bei Susa Bergmann und will
einen Kühlschrank abliefern. Der Name ihres Mannes steht auf dem Auftrag –
allerdings mit einer falschen Adresse. Als sie nachfragt, hat Wolf eine
einfache Erklärung, doch bald tauchen weitere Ungereimtheiten auf. Susa fährt
zu der Adresse, eine junge Frau öffnet die Tür. In der Küche: der Kühlschrank.
Auf der Kommode: Kinderfotos von Josie, dem Mädchen aus der Nachbarschaft, das
ihrem Mann so ähnelt und den Namen seiner Großmutter trägt. Alle Puzzleteile
passen zusammen, und Susas Welt zerbricht …
Von einer Autorin namens Clara Römer habe ich noch nie
etwas gehört und so bin ich sehr neugierig gewesen, als ich den Roman in die
Finger bekam. Und ich wurde
nicht enttäuscht. Dieser Roman ist eine wunderbare
Lektüre für schöne Sonnentage, ein Mutmacherbuch, fesselnd und einfach sehr gut
geschrieben.
Viele Dinge, die in diesem Buch beschrieben sind, habe
ich in ähnlicher Form selbst erlebt und so hatte ich das Gefühl, ich würde bei
Susa sitzen und gemütliche einen Milchkaffee trinken. Eine Freundin wie man sie
gerne hätte.
Susa und Wolf sind seit Jahren glücklich und meinen, dass
ein Leben ohne Kinder sehr lebenswert sein kann, auch wenn es einmal anders
geplant war.
Aber, wie es im Leben so ist, nichts ist wie es scheint
und so wird Susa eines Tages der Boden unter den Füßen weggezogen.
Ihr Mann ein unverbesserlicher Fremdgeher hat eine
"Zweitfamilie".
Und dabei schien doch alles für Susa so perfekt zu sein!
Und Schritt für Schritt bemerkt sie, dass das Thema
Geliebte kein Einzelfall ist, selbst in der eigenen Familie nicht. Auch dieser
Tatsache muss Susa ins Auge sehen.
Derartige Erkenntnisse können das Leben ganz schön auf
den Kopf stellen, zumal wenn die besten Freundinnen ihre eigenen Probleme habe
(ich weiß wovon ich rede).
Aber gut, wenn eine dieser Freundinnen Anwältin ist. Und
auch schön, wenn es noch Männer gibt, auf die man sich verlassen kann.
Scheidung: Eine unschöne Sache, aber manchmal eben nötig.
Und zum Glück lässt sich Susa nicht einwickeln. Ehemänner, die ihre Felle davon
schwimmen sehen, können zu begnadeten Schauspielern mutieren. Und sie bleiben
falsche Hunde wie sich herausstellt.
Wird unsere Heldin doch noch ihr Glück finden und das
nicht nur, was Männer betrifft.
Das muss der Leser selbst heraus finden. Ich kann diesen
Roman von ganzem Herzen empfehlen. Fünf Sterne!
Ich wünsche mir mehr von Clara Römer.
Gruß Karen
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