Sonntag, 6. März 2016

Einfach mal ausprobieren, meint Karen Grace Holmsgaard. :)

Hallo Bloggergemeinde!

Hier habe ich mal wieder einem Tipp aus meiner Rubrik „Gewusst wie“ für Euch.
Vielleicht ist dieser Tipp auch für Euch hilfreich, wer weiß. ;)
Aber macht Euch bitte selbst ein Bild.

Wer Rosen haltbar machen will, kann sie kandieren. Vielleicht die Rose, die man erst verschenken will oder eine die man geschenkt bekommen hat. Durch das Kandieren werden Rosen haltbar gemacht.

Das geht so:

1 Becher Zucker
1 Becher Wasser
in einen Topf geben und erhitzen
rühren bis sich alles gelöst hat
die Lösung einmal aufkochen lassen
und in ein Gefäß füllen
abkühlen lassen
Jetzt hat man einen Sirup.

Die Rose in den Sirup tauchen oder den Sirup mit einem Pinsel auftragen.

Die Rose trocknen lassen. Ggf. die Prozedur wiederholen. Wer es nicht zu kitschig findet, kann auch groben Zucker auf die Rose streuen, solange der Sirup noch feucht ist. Das sieht aus wie Kristalle auf der Rose.

Eine solche Rose hält sich lange. Man kann sie z.B. in eine Flasche oder ein Glas tun und luftdicht verschließen.

Vielleicht wird so eine Rose, die zum 8. März, dem internationalen Frauentag verschenkt wird, konserviert?

Eigentlich könnte man die kandierten Rosen auch essen, zumindest die Blütenblätter. Dazu müsste man aber absolut sicher sein, dass die Rose nicht gespritzt ist. Dazu also nur Rosen aus eigenem Anbau verwenden oder Rosen aus einer Quelle deines Vertrauens und dann natürlich vor dem Kandieren vorsichtig und gründlich waschen.

Es lassen sich auch einzelne Rosenblätter kandieren oder auch jede andere Blüte. Essbar sind, wenn ungespritzt, z.B. auch Löwenzahn oder Veilchen. Haltbar machen kann man damit jede Blume.

Übrigens duften die Rosen auch noch, wenn sie kandiert sind.




Gruß Karen

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