Hallo liebe Blogleser!
Nun habe ich wieder überlegt, ob ich heute meinen Senf
serviere. Das mache ich ja nun nicht jeden Tag, nur wenn etwas anliegt.
Aber, es gibt da wieder so einige Dinge.
Und so stelle ich meinen "Senf zum Frühstück"
an dieser Stelle wieder auf den Tisch und wer ihn nicht mag, der lässt ihn halt
stehen.
So einfach ist das!
Großstädte, die haben ganz sicher ihre Vorteile, können
aber auch ganz großer Mist sein. Wegen der Anonymität.
Wieder wurde eine einsame Frau tot in ihrer Wohnung
gefunden und sie war noch gar nicht mal sehr alt...
Sie starb still und unbemerkt in einem anonymen
Plattenbau in Weißensee. Vermisst hat sie offenbar niemand.
Zwischen sechs und acht Monaten lag Andrea R. (56) tot in
ihrer Wohnung in der Nüßlerstraße – bis die Polizei sie jetzt endlich fand!
„Anzeichen für Fremdverschulden gibt es nicht, wir gehen
von einem natürlichen Tod aus“, so ein Polizeisprecher zur B.Z. Eine Obduktion
Anfang der Woche soll nun die genaue Todesursache klären.
Über die Vergangenheit der Frau, die irgendwann zwischen
September und November vergangenen Jahres gestorben sein muss, ist wenig
bekannt. Auch nicht, ob es noch Angehörige gibt. Andrea R. lebte zurückgezogen
in ihrer Wohnung und bekam offenbar eine kleine Rente.
Es heißt, sie sei mal Tierärztin gewesen. Bekannt ist
aber, dass es in dem grauen Betonbau mit den sieben Stockwerken doch einige
Nachbarn gab, die Andrea R. schon längere Zeit vermissten.
Quelle und weitere Informationen: http://www.bz-berlin.de/berlin/pankow/mindestens-sechs-monate-lag-eine-frau-56-tot-in-ihrer-wohnung
Oh je, was ist das bloß für eine Welt!
Ich finde ja jeder Mensch sollte nicht allein sein...
Gruß Karen
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