Montag, 11. April 2016

Senf zum Frühstück, serviert Karen Grace Holmsgaard. :)

Hallo liebe Blogleser!

Nun habe ich wieder überlegt, ob ich heute meinen Senf serviere. Das mache ich ja nun nicht jeden Tag, nur wenn etwas anliegt.
Aber, es gibt da wieder so einige Dinge.
Und so stelle ich meinen "Senf zum Frühstück" an dieser Stelle wieder auf den Tisch und wer ihn nicht mag, der lässt ihn halt stehen.
So einfach ist das!

Großstädte, die haben ganz sicher ihre Vorteile, können aber auch ganz großer Mist sein. Wegen der Anonymität.
Wieder wurde eine einsame Frau tot in ihrer Wohnung gefunden und sie war noch gar nicht mal sehr alt...

Sie starb still und unbemerkt in einem anonymen Plattenbau in Weißensee. Vermisst hat sie offenbar niemand.

Zwischen sechs und acht Monaten lag Andrea R. (56) tot in ihrer Wohnung in der Nüßlerstraße – bis die Polizei sie jetzt endlich fand!

„Anzeichen für Fremdverschulden gibt es nicht, wir gehen von einem natürlichen Tod aus“, so ein Polizeisprecher zur B.Z. Eine Obduktion Anfang der Woche soll nun die genaue Todesursache klären.

Über die Vergangenheit der Frau, die irgendwann zwischen September und November vergangenen Jahres gestorben sein muss, ist wenig bekannt. Auch nicht, ob es noch Angehörige gibt. Andrea R. lebte zurückgezogen in ihrer Wohnung und bekam offenbar eine kleine Rente.
Es heißt, sie sei mal Tierärztin gewesen. Bekannt ist aber, dass es in dem grauen Betonbau mit den sieben Stockwerken doch einige Nachbarn gab, die Andrea R. schon längere Zeit vermissten.

Quelle und weitere Informationen: http://www.bz-berlin.de/berlin/pankow/mindestens-sechs-monate-lag-eine-frau-56-tot-in-ihrer-wohnung

Oh je, was ist das bloß für eine Welt!
Ich finde ja jeder Mensch sollte nicht allein sein...




Gruß Karen

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