Hallo
liebe Leser meines Blogs!
Nun
haben wir also den Pfingstsonntag und wenn Pfingsten vorbei ist, dann ist auch
die Osterzeit beendet.
Eigentlich
schade, denn die Osterzeit ist eine sehr schöne Zeit, das finde ich zumindest.
Schon wegen der erwachenden Natur!
Aber
was hat der Pfingstochse mit Pfingsten zu tun?
Ich
habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig geworden.
Der
Pfingstochse ist Bestandteil eines heute nur noch vereinzelt gepflegten
Brauchtums zum Pfingstsonntag. Das Vieh wird an diesem Tag das erste Mal auf
die Weide getrieben und dabei in einer Prozession durch den Ort geführt. Das
kräftigste Tier wird mit Blumen, Stroh und Bändern geschmückt und führt als
Pfingstochse die Herde an (daher auch die Redensart „geschmückt wie ein
Pfingstochse“). Bis ins 19. Jahrhundert gab es auch den Brauch, den
Pfingstochsen für das anschließende Pfingstessen zu schlachten, möglicherweise
geht dieser Brauch noch auf die Darbringung von Tieropfern zurück.
Im
scherzhaften Sinn bezeichnet der Pfingstochse im altbayerischen und österreichischen
Raum auch denjenigen, welcher am Pfingstsonntag am längsten schläft. In manchen
Orten wird der „Pfingstochse“ auch auf einer Schubkarre durch den Ort gefahren,
um aller Welt zu zeigen, wer der Langschläfer ist.
Gruß
Karen
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