Hallo
liebe Freunde meiner Leseecke!
Erneut
möchte ich Euch heute ein Buch der Autorin Brigitte Riebe vorstellen.
Es
handelt sich um einen Roman, welchen ich mit großer Begeisterung gelesen habe.
Der
Titel lautet:
Die
Braut von Assisi
Wildes
Umbrien und mysteriöse Todesfälle
Dreizehntes
Jahrhundert. Bruder Leo aus Ulm wird im Auftrag von Johannes von Parma nach
Assisi in Umbrien geschickt, um zu überprüfen, ob das Kloster San Damanio
eigene Regeln verdient und Mutter Chiara das Armutsprivileg erhalten soll.
Diesen
Auftrag erfüllt Bruder Leo sehr gerne, denn er ist ein glühender Anhänger von
Franz von Assisi.
In
Assisi trifft Leo auf eine geheimnisvolle Fremde, welche ihm eine Unterkunft
beim angesehenen Vasco Lucarelli empfiehlt.
Zuvor
ist Leo schon den Schwestern Ilaria und Stella begegnet, den Töchtern des
Hauses Lucarelli. Wobei Stella nicht eine leibliche Tochter des Hauses ist,
sondern ein Findelkind.
Beide
Frauen sind verlobt. Ilaria mit Frederico della Rocca und Stella mit Carlo
della Rocca, dem Cousin von Frederico. Besagter Carlo della Rocca macht einen
finsteren Eindruck.
Trotzdem
soll ganz groß eine Doppelhochzeit gefeiert werden.
Durch
Assisi streift ein geheimnisvoller Leprakranker...
Kaum
ist Leo im Kloster San Damiano eingetroffen, stößt er auf die tote Schwester
Magdalena, welche angeblich durch einen Unfall zu Tode kam.
Aber
warum wurde Schwester Magdalena dann nicht in der Kirche aufgebahrt und auch
nicht standesgemäß beigesetzt? Hier stimmt etwas nicht!
Leo
begibt sich zu Mutter Chiara, aber diese liegt schwerkrank danieder...
Unterdessen
hat Bruder Leo Obdach bei der Familie Lucarelli gefunden und zwischen Leo und
Stella scheint von Anfang an eine gewissen Anziehung zu bestehen.
Was
meint nur die Handleserin mit ihren vagen Andeutungen?
Und
was hat es mit der Einsiedelei Carceri auf sich?
Leo
möchte den Dingen auf den Grund gehen und Stella verbündet sich mit ihm.
In
der Einsiedelei begegnen sie Bruder Grigorio, welcher sich jedoch einsilbig
gibt.
An
einem ganz anderen Ort kommen neue Gerüchte auf!
Mutter
Chiara eine Ketzerin? Ein Schatten???
Wieder
im Kloster Damanio erhält Leo weitere Informationen.
Schwester
Magdalena soll ein Buch geschrieben haben, obwohl sie angeblich des Schreibens
nicht mächtig war?!
Kurz
vor der Doppelhochzeit der Schwestern Lucarelli kommt es zu einem Eklat.
Carlo
della Rocca ein Bastard?
Die
Handlung bleibt spannend, ich verrate
nichts.
Schließlich
wird Bruder Grigorio in Carceri tot aufgefunden, in seiner Nähe eine Blutkarte.
Und
die arme Stella soll des Skandals von Carlo della Rocca wegen in ein Kloster
geschickt werden.
Schließlich
gelingt es Bruder Leo die Schlafstatt von Schwester Magdalena zu durchsuchen.
Eine Kugel und ein Pergament. Beide Fundstücke voller Rätsel, aber kein Buch.
Da
Stella sich weigert ins Kloster zu gehen, darf sie nicht an der Hochzeit ihrer
Schwester Ilaria teilnehmen und sie wird von ihren Zieheltern gefangen
gehalten.
Ihr
gelingt jedoch die Flucht und sie folgt Leo zu Pferde, denn Leo hat sich zu Fuß
in das Heilige Tal von Rieti aufgemacht.
Stella
findet Leo und das Paar zieht nun gemeinsam zum heiligen Tal.
Doch
so einfach wird es für Stella und Leo nicht.
Zunächst
zieht das Paar gemeinsam, erlebt viele Abenteuer, spannende Abenteuer und
mysteriöse Todesfälle.
Dann
trennt sich das Paar, weil es offenbar so sein muss.
Schließlich
führen nach etlichen Irrungen und Wirrungen die Wege wieder zurück nach Assisi.
Wird
Stella ihre Schwester Ilaria je wiedersehen?
Wird
Stella erfahren woher sie stammt und wer ihre Eltern sind?
Wer
ist der Schatten?
Wird
sich das geheimnisvolle Buch von Schwester Magdalena anfinden?
Wird
Mutter Chiara ihr Geheimnis, welches sie mit Franziskus verbindet offenbaren?
Und
was wird aus Stella und Leo?
Das
muss der Leser nun herausfinden.
Wenn
auch die Geschichte fiktiv ist, Brigitte Riebe ist hier ein großer Wurf
gelungen und ich durfte wirklich eine ganze Menge lernen. Dafür bin ich dankbar und vergebe sehr gerne fünf
Sterne.
Karen
Grace Holmsgaard
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