Hallo
Blogleser!
Nun
ist schon wieder Mittwoch und auch heute serviere ich Senf zum Frühstück.
Immerhin
bin ich wieder auf einige interessante Meldungen gestoßen.
Macht
es Euch einfach gemütlich und lest mein Gequassel:
Erstes
Rollstuhl-Model auf dem Laufsteg
Tan
Caglar (35) aus Hildesheim wird trotz seines Handicaps viel gebucht: Auf der
Fashion Week tritt der Deutsch-Türke für mehrere Designer auf.
Ich
finde es gut, warum auch nicht und bei den Damen gibt es das schon, kein
Problem für mich, Daumen hoch!
Brötchen
gefällig? Dann Handy weg!
Wer in
der Warteschlange der Bäckerei von Jan Bokking im niederländischen Dordrecht
steht und sich die Zeit mit telefonieren, surfen oder whatsappen vertreibt, hat
ab sofort Pech gehabt. „Wer telefoniert, wird nicht bedient“, steht auf
Schildern – eine Aussage, die gelebt wird.
Vielen
niederländischen Händlern ist das ewige Spiel mit den Smartphones schon länger
ein Dorn im Auge. Nach Aussage des Bäckers halten die Dauertelefonierer nur den
Betrieb auf, weil sie oft nicht merken, dass sie längst an der Reihe sind.
Noch
dazu sei es unhöflich und eine Beleidigung für das Personal, so Jan Bokking im
Gespräch mit „Hannoversche Allgemeine“.
Statt
sich weiter daran zu stören, hat der Niederländer deswegen hart durchgegriffen
– und mit seiner Handy-Verbot-Aktion viel Beifall eingeheimst sowie einige
Nachahmer gefunden.
Mittlerweile
denken angeblich sogar größere Warenhäuser in den Niederlanden über eine solche
Maßnahme nach, weil es immer wieder zu Beschwerden von Kassierern kommen soll.
Beim
nächsten Holland-Trip das Smartphone also lieber mal in der Tasche lassen und
Ihr könnt mir glauben, ich finde das richtig!!!
Vor
etlichen Jahren bin ich mal mit der Berliner S-Bahn zum Kino am Alex gefahren.
Den
Film, den ich mir ursprünglich ansehen wollte, brauchte ich mir dann nicht mehr
anzusehen.
Als
ich in Richtung Berlin fuhr saß neben mir eine Dame, die ihrer Freundin per
Handy den ganzen Film erzählen musste, welchen ich mir eigentlich ansehen
wollte und zwar in einer Lautstärke, dass gleich der ganze Wagen ihre Filmkritik
mitbekam.
War
aber auch kein Beinbruch, habe ich mir halt einen anderen Film angesehen, war
kein Fehler, vielleicht sollte es ja so sein.
Noch
schlimmer finde ich persönlich das Telefonieren in Gaststätten.
Da
ist es mir mal vor Jahren passiert, das einen Tisch weiter eine Dame saß, die
am Smartphone unbedingt (vermutlich mit einer Freundin) ihre Scheidung
durchdiskutieren musste. Natürlich in allen Details.
Da
hat allerdings ein Kellner eingegriffen und die Dame steckte angesäuert ihr
Gerät weg.
So
ein Smartphone ist eine feine Sache, für Notfälle, ich habe meines auch immer
dabei. Aber wirklich nur für den Notfall, alles andere muss nun wirklich nicht
jeder hören.
Gruß
Karen
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