Mittwoch, 20. Januar 2016

Senf zum Frühstück, serviert Karen Grace Holmsgaard. :)

Hallo Blogleser!

Nun ist schon wieder Mittwoch und auch heute serviere ich Senf zum Frühstück.
Immerhin bin ich wieder auf einige interessante Meldungen gestoßen.
Macht es Euch einfach gemütlich und lest mein Gequassel:

Erstes Rollstuhl-Model auf dem Laufsteg
Tan Caglar (35) aus Hildesheim wird trotz seines Handicaps viel gebucht: Auf der Fashion Week tritt der Deutsch-Türke für mehrere Designer auf.

Ich finde es gut, warum auch nicht und bei den Damen gibt es das schon, kein Problem für mich, Daumen hoch!

Brötchen gefällig? Dann Handy weg!

Wer in der Warteschlange der Bäckerei von Jan Bokking im niederländischen Dordrecht steht und sich die Zeit mit telefonieren, surfen oder whatsappen vertreibt, hat ab sofort Pech gehabt. „Wer telefoniert, wird nicht bedient“, steht auf Schildern – eine Aussage, die gelebt wird.

Vielen niederländischen Händlern ist das ewige Spiel mit den Smartphones schon länger ein Dorn im Auge. Nach Aussage des Bäckers halten die Dauertelefonierer nur den Betrieb auf, weil sie oft nicht merken, dass sie längst an der Reihe sind.

Noch dazu sei es unhöflich und eine Beleidigung für das Personal, so Jan Bokking im Gespräch mit „Hannoversche Allgemeine“.

Statt sich weiter daran zu stören, hat der Niederländer deswegen hart durchgegriffen – und mit seiner Handy-Verbot-Aktion viel Beifall eingeheimst sowie einige Nachahmer gefunden.

Mittlerweile denken angeblich sogar größere Warenhäuser in den Niederlanden über eine solche Maßnahme nach, weil es immer wieder zu Beschwerden von Kassierern kommen soll.

Beim nächsten Holland-Trip das Smartphone also lieber mal in der Tasche lassen und Ihr könnt mir glauben, ich finde das richtig!!!

Vor etlichen Jahren bin ich mal mit der Berliner S-Bahn zum Kino am Alex gefahren.
Den Film, den ich mir ursprünglich ansehen wollte, brauchte ich mir dann nicht mehr anzusehen.
Als ich in Richtung Berlin fuhr saß neben mir eine Dame, die ihrer Freundin per Handy den ganzen Film erzählen musste, welchen ich mir eigentlich ansehen wollte und zwar in einer Lautstärke, dass gleich der ganze Wagen ihre Filmkritik mitbekam.
War aber auch kein Beinbruch, habe ich mir halt einen anderen Film angesehen, war kein Fehler, vielleicht sollte es ja so sein.
Noch schlimmer finde ich persönlich das Telefonieren in Gaststätten.

Da ist es mir mal vor Jahren passiert, das einen Tisch weiter eine Dame saß, die am Smartphone unbedingt (vermutlich mit einer Freundin) ihre Scheidung durchdiskutieren musste. Natürlich in allen Details.
Da hat allerdings ein Kellner eingegriffen und die Dame steckte angesäuert ihr Gerät weg.

So ein Smartphone ist eine feine Sache, für Notfälle, ich habe meines auch immer dabei. Aber wirklich nur für den Notfall, alles andere muss nun wirklich nicht jeder hören.




Gruß Karen

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