Freitag, 22. Januar 2016

Senf zum Frühstück, serviert Karen Grace Holmsgaard. :)

Hallo Blogleser!

Auch am Freitag (das Wochenende naht schon) serviere ich mal wieder "Senf zum Frühstück".
Gefunden habe ich schon einige Dinge.

Der Verfassungsschutz hat jetzt in einer neuen Studie den linken Durchschnitts-Täter ermittelt, die B.Z. exklusiv vorliegt. Ergebnis: Sie sind männlich, zwischen 21 und 24 Jahre alt, haben trotz mittlerer Reife meist keinen Job – und 92 Prozent von ihnen wohnen noch bei Mutti.

Hm, haben da Mutti und Vati nicht erklärt, dass man sich an Gesetze halten muss, auch wenn einem die Gesellschaft manchmal nicht passt...

 Dicke Klunker am Finger, Frühstück für die Liebste, Pralinen und Rosen - das reicht Daniela Katzenberger, 29, und ihrem Verlobten Lucas Cordalis, 43, offenbar noch lange nicht.
Das Pärchen hat jetzt eine besondere Form der Liebesbekundung für sich ausgewählt: Ketten-Anhänger in Kreuzform mit dem Blut des jeweils anderen.
Ist wohl auch nicht so ganz neu und wie (fast) alle Dinge im Leben eine Frage des Geschmacks.
Ich würde es nicht machen, finde es aber noch immer besser, als ein Tattoo.

So ein Schmuckstück lässt sich leicht ablegen, vergessen, oder auch zurück geben.
Bei einer Tätowierung ist die ganze Sache schon etwas schwieriger...

An einigen Hamburger Grundschulen lernen Kinder inzwischen wieder Platt. Doch für das ehrgeizige Pilotprojekt fehlen oft Lernmittel und Lehrer. Erschwerend kommt hinzu, dass manche Schüler schon mit der hochdeutschen Sprache genug Probleme haben.
Das klingt erst mal gut, denn die alte Sprache ist vom Aussterben bedroht - obwohl die Hamburger sie, nachdem sie sie den Alten ausgetrieben haben, heute wieder ehren und lieben und ihr viel Prestige beimessen. Es gibt Bücher auf Platt, Zeitungsartikel, Radioformate, Werbung, Bands - und doch beherrscht die Sprache in Hamburg nur noch etwa jeder Zehnte fließend. Die meisten anderen können sie nur verstehen oder haben von ihren Großeltern ein paar Brocken gelernt.

Ich finde es gut, wenn alte Traditionen bewahrt werden und ein Hauptfach wird das Platt sicher nicht sein.
Wobei ich den Hamburger Dialekt an sich auch ganz toll finde.
Ich selbst verstehe platt ganz gut, weil mein ehemaliger Schwiegervater es wirklich gut sprach.




Gruß Karen

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