Sonntag, 17. Januar 2016

Senf zum Frühstück, serviert Karen Grace Holmsgaard. :)

Hallo Blogleser!

Auch wenn heute Sonntag ist, serviere ich wieder Senf zum Frühstück. Da kenne ich echt kein Erbarmen.
Das Jahr ist noch jung und ich habe Schwung.

Nach Sturmtief "Emma" soll nun Tief "Gudrun" kommen und es soll richtig knackig kalt werden.
"Gudrun" bringt uns Schnee und Kälte. Okay, was wollen wir es ist Januar.
Wir haben sie jedenfalls, die weiße Pracht.

Eiskalt kann einem aber auch bei folgender Meldung werden:

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat eine EU-weite Sonderabgabe zur Bewältigung der Flüchtlingskrise vorgeschlagen. Wenn die Mittel in den nationalen Haushalten und dem europäischen Etat nicht ausreichten, dann könne beispielsweise eine Abgabe auf jeden Liter Benzin erhoben werden, sagte Schäuble der „Süddeutschen Zeitung”.

Na klar, es musste ja so kommen. Ist der Schäuble übergenschnappt?
Die Regierung zieht sich ein Riesenproblem an Land, ich sage nur "Wir schaffen das" und der Steuerzahler darf die ganze Sache wieder ausbaden.
Ein Auto ist doch heutzutage kein Luxusgegenstand mehr!
Wen trifft es denn dann wieder?
Den Arbeitnehmer, welcher sein Auto täglich benötigt um zur weiter entfernten Arbeit zu kommen. Ältere und körperlich eingeschränkte Menschen für die Nahverkehr manchmal ganz schön fern ist und Menschen, die auf Jobsuche sind und bei denen ohne Auto nichts mehr läuft.
Und das sind ja wohl alles Menschen, welche finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet sind!
Ich meine klar, die Flüchtlingskrise muss bewältigt werden (auch finanziell), aber da können die Politiker sich ruhig eine andere Art für die Finanzierung  aussuchen.
Vielleicht weniger Hilfen für in Not geratene Banken, weniger Auslandseinsätze der Bundeswehr, oder eine Nullrunde bei der Erhöhung der Diäten...

Und sonst?

Die Ehe von Bundessozialministerin Andrea Nahles und ihrem Mann Marcus Frings ist beendet. Die beiden haben sich nun nach mehr als fünf Jahren getrennt.

Die Trennung erfolgte einvernehmlich, wie die SPD-Politikerin und der Kunsthistoriker über ihren Anwalt Michael Nesselhauf mitteilten.

"Sie werden sich weiterhin gemeinsam um ihre Tochter kümmern", hieß es weiter. Beide bitten demnach, ihre Privatsphäre strikt zu respektieren.

Nun ist jede Scheidung natürlich traurig und ich wünsche sie wirklich niemandem, auch einer Frau Nahles nicht...

Aber Andrea Nahles sollte nun auch ihre Rolle als Politikerin überdenken.
Denn für sozial schwache Menschen ist sie wirklich nicht da, das hat sie schon mehrmals bewiesen.
Scheidung als Karma? Ich weiß es nicht..
Aber einen Gedanken ist es schon wert.




Gruß Karen

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