Sonntag, 3. April 2016

Wenn der Sonntag weiß wird, sinniert Karen Grace Holmsgaard. :)

Hallo liebe Leser meines Blogs!

Heute haben wir einen ganz besonderen Tag.
Ja, ja, ich weiß, wir haben Sonntag und wir haben frei. Das ist nicht so unbedingt so ganz besonders...
Aber da ist noch etwas anderes:
Heute haben wir den Weißen Sonntag.
Aber was verbirgt sich dahinter?
Ich habe mich da mal schlau gemacht und bin fündig geworden.

Der Weiße Sonntag (lateinisch Dominica in albis "Sonntag in weißen [Gewändern]"), auch Barmherzigkeitssonntag, Klein-Ostertag oder Kleinostern genannt, ist der Sonntag nach Ostern und somit der zweite Sonntag der Osterzeit.
Mit dem Weißen Sonntag endet die Osteroktav, jene acht Tage vom Ostersonntag an, die in der katholischen Kirche liturgisch alle als Hochfest und somit mit Gloria in der Messe und Te Deum im Stundengebet begangen werden. Der früheste Termin des Weißen Sonntags ist der 29. März, der späteste Termin ist der 2. Mai.

Der Ursprung der Bezeichnung Weißer Sonntag ist nicht gewiss. Wahrscheinlich hängt er mit den weißen Taufgewändern zusammen, die in der frühen Kirche von den in der Osternacht Getauften bis zu diesem Tag getragen wurden. In der evangelischen Liturgie wird der Sonntag nach den ersten Worten des Introitus als Quasimodogeniti (Wie die Neugeborenen) bezeichnet.


Und ich habe wieder etwas gelernt.


Gruß Karen

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