Hallo
liebe Blogleser!
Nun
habe ich wieder überlegt, ob ich heute meinen Senf serviere. Das mache ich ja
nun nicht jeden Tag, nur wenn etwas anliegt.
Aber
auch heute hat mir ein Artikel diese Entscheidung leicht gemacht.
Und
so stelle ich meinen "Senf zum Frühstück" an dieser Stelle wieder auf
den Tisch und wer ihn nicht mag, der lässt ihn halt stehen.
So
einfach ist das!
Es
geht heute in das Bundesland Sachsen.
Um
den Abenteuerschriftsteller Karl May ranken sich fast ebenso viele Geschichten
wie er Bücher geschrieben hat - auch um seinen Tod. Über 100 Jahre danach
scheint das Rätsel gelöst. Rechtsmediziner der Universität Leipzig untersuchten
die sterblichen Überreste von Karl May. Sie wurden dem Skelett in der Grabgruft
in Radebeul entnommen. In den Proben fanden sie hohe Konzentrationen von
Cadmium und Blei.
Der
sächsische Abenteuerschriftsteller Karl May ist möglicherweise an einer
chronischen Vergiftung durch Cadmium und Blei gestorben. Das teilte die
Karl-May-Stiftung in Radebeul unter Verweis auf ein aktuelles forensisches
Gutachten mit. Toxikologische Untersuchungen seiner sterblichen Überreste
ergaben demnach auffällig hohe Konzentrationen der Schwermetalle. Als Vergiftungsquellen
nehmen die Gutachter des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Leipzig am
ehesten Trinkwasser, Nahrung und Tabakrauch an.
Die
Stiftung erwägt eigenen Angaben zufolge, das ausführliche Gutachten an
"geeigneter Stelle" zu veröffentlichen. Karl May lebte ab 1883 in
Dresden, bis er 1896 die von ihm gekaufte "Villa Shatterhand" in
Radebeul bezog. Am 30. März 1912 starb er in Radebeul. Seine Bücher sind bis
heute in mehr als 30 Ländern und in fast ebenso vielen Sprachen erschienen.
Quelle
und weitere Informationen:
http://www.mdr.de/sachsen/radebeul-karl-may-todesursachse-vergiftung-100_zc-ecc53a13_zs-570f6b3d.html
Nun
habe ich Karl May nie gelesen. Ich bin auch (noch) nie in Radebeul gewesen.
Das
kann aber noch kommen, das würde meinen Mann auch interessieren.
Aber
die Verfilmungen, die finde ich natürlich toll.
Und
ich denke mal, derartige Vergiftungen sind damals gar nicht mal so selten
gewesen...
Heute
weiß man ja viele Dinge besser.
Gruß
Karen
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