Freitag, 1. April 2016

Es ist angerichtet, meint Karen Grace Holmsgaard. ;)

Hallo liebe Blogleser!

Nun habe ich wieder überlegt, ob ich heute meinen Senf serviere. Das mache ich ja nun nicht jeden Tag, nur wenn etwas anliegt.
Aber auch heute hat mir ein Artikel diese Entscheidung leicht gemacht.
Und so stelle ich meinen "Senf zum Frühstück" an dieser Stelle wieder auf den Tisch und wer ihn nicht mag, der lässt ihn halt stehen.
So einfach ist das!

Es geht heute in das Bundesland Sachsen.

Um den Abenteuerschriftsteller Karl May ranken sich fast ebenso viele Geschichten wie er Bücher geschrieben hat - auch um seinen Tod. Über 100 Jahre danach scheint das Rätsel gelöst. Rechtsmediziner der Universität Leipzig untersuchten die sterblichen Überreste von Karl May. Sie wurden dem Skelett in der Grabgruft in Radebeul entnommen. In den Proben fanden sie hohe Konzentrationen von Cadmium und Blei.

Der sächsische Abenteuerschriftsteller Karl May ist möglicherweise an einer chronischen Vergiftung durch Cadmium und Blei gestorben. Das teilte die Karl-May-Stiftung in Radebeul unter Verweis auf ein aktuelles forensisches Gutachten mit. Toxikologische Untersuchungen seiner sterblichen Überreste ergaben demnach auffällig hohe Konzentrationen der Schwermetalle. Als Vergiftungsquellen nehmen die Gutachter des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Leipzig am ehesten Trinkwasser, Nahrung und Tabakrauch an.

Die Stiftung erwägt eigenen Angaben zufolge, das ausführliche Gutachten an "geeigneter Stelle" zu veröffentlichen. Karl May lebte ab 1883 in Dresden, bis er 1896 die von ihm gekaufte "Villa Shatterhand" in Radebeul bezog. Am 30. März 1912 starb er in Radebeul. Seine Bücher sind bis heute in mehr als 30 Ländern und in fast ebenso vielen Sprachen erschienen.

Quelle und weitere Informationen:

http://www.mdr.de/sachsen/radebeul-karl-may-todesursachse-vergiftung-100_zc-ecc53a13_zs-570f6b3d.html

Nun habe ich Karl May nie gelesen. Ich bin auch (noch) nie in Radebeul gewesen.
Das kann aber noch kommen, das würde meinen Mann auch interessieren.
Aber die Verfilmungen, die finde ich natürlich toll.

Und ich denke mal, derartige Vergiftungen sind damals gar nicht mal so selten gewesen...
Heute weiß man ja viele Dinge besser.




Gruß Karen

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